Beigetreten war sie dem Kreis, weil sich vor genau fünfundzwanzig Jahren ein Schüler ihrer Klasse, mit dem sie ein kurzes Liebesverhältnis eingegangen war, das Leben genommen hatte. Daraufhin hatte sie das Kind, das sie von ihm unter dem Herzen trug, abgetrieben. Aber nun will sie nicht länger auf ein Zeichen Gottes warten und stellt ihn sogar infrage, da sie glaubt, dass er – wenn es ihn überhaupt gibt – weder hilft noch helfen will. Da begegnet ihr auf einem einsamen Wiesenweg eine Blumengärtnerin, die ihr von einem Weg zu Gott durch die Natur hindurch spricht.