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Claude-Alain Humbert macht als Jugendlicher erste Rauscherfahrungen und rutscht ab den 1970er-Jahren immer tiefer in die Zürcher Drogenszene. Seine Eltern sind zu jeder Unterstützung bereit. Über die Jahre wandern Hunderttausende von Franken in die Hände von Scientologen und anderen vermeintlichen Helfern. Seine erste grosse Liebe verliert er 2005 durch einen Herzstillstand. Die nächste Freundin bedroht er im Drogenrausch massiv. Er wird verurteilt, der Fall wirft grosse Wellen in der Schweizer Presse. 2007 lernt er Fridy, die er ‹Friday› nennt, kennen. Sie will ihn von der Sucht befreien,…mehr

Produktbeschreibung
Claude-Alain Humbert macht als Jugendlicher erste Rauscherfahrungen und rutscht ab den 1970er-Jahren immer tiefer in die Zürcher Drogenszene. Seine Eltern sind zu jeder Unterstützung bereit. Über die Jahre wandern Hunderttausende von Franken in die Hände von Scientologen und anderen vermeintlichen Helfern. Seine erste grosse Liebe verliert er 2005 durch einen Herzstillstand. Die nächste Freundin bedroht er im Drogenrausch massiv. Er wird verurteilt, der Fall wirft grosse Wellen in der Schweizer Presse. 2007 lernt er Fridy, die er ‹Friday› nennt, kennen. Sie will ihn von der Sucht befreien, stösst dabei aber selbst an ihre Grenzen. Nach jahrelangem Kampf mit Entzügen und Rückfällen stirbt Claude-Alain 2014 mit 58 Jahren. Fridy Schürch hat seine unvollendete Autobiografie redigiert und ergänzt. Ein erschreckend klarsichtiges Dokument des Scheiterns sowohl des Suchtkranken selbst als auch seines Umfelds, das dessen Suchtverhalten in Co-Abhängigkeit gefördert hat.
Autorenporträt
Claude-Alain Humbert: Geb. 1955 in Zürich, 2014 gestorben. Auf der Suche nach dem Lebenssinn machte er in den 1970er-Jahren seine ersten Sektenerfahrungen. 2004 schrieb er den ‹Religionsführer Zürich› und verfasste bis 2010 diverse Beiträge im ‹Magazin für neues Bewusstsein – Spuren›. Aufgrund seiner Kenntnisse über Religionen und Spiritualität wurde er von Schulen und Universitäten als Referent eingeladen. Zudem engagierte er sich als freiwilliger Mitarbeiter im Sozialwerk Pfarrer Sieber.