Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand eines Fallbeispiels stellt diese Arbeit die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen der fehlenden Motivation im Training und der Angst, im Wettkampf zu versagen, besteht. Dabei wird untersucht, ob sich die fehlende Motivation im Training negativ auf das Leistungsmotiv auswirkt. Spitzensportler sind erfolgsmotivierte Menschen, die sich hohe Ziele setzen. Dabei müssen sie sich mit extrem starker Konkurrenz, Niederlagen, Verletzungen und der Erwartungshaltung von Medien, Familie und des Trainers auseinandersetzen. Der Leistungsdruck nimmt zu. Jeden Tag hart für den Erfolg trainieren, setzt voraus, sich immer wieder neu motivieren zu können. Je nach dem persönlichen Anspruchsniveau, dem verschiedenen Bestreben, fleißig zu sein und der damit verbundenen Erwartung auf Erfolg oder Misserfolg, unterteilt sich die Leistungsmotivation in zwei unabhängige Gruppen, die "Hoffnung auf Erfolg" und die "Furcht vor Misserfolg" . Menschen werden nicht nur durch "Hoffnung auf Erfolg" motiviert, sondern ihr Ergebnis kann auch die Angst vor Misserfolg sein.
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