Die Journalistin Darcy St. James befindet sich an Bord eines Kreuzfahrtschiffs, um ihrer Freundin und Kollegin Abby bei einer Undercover-Recherchen zu helfen. Als diese jedoch spurlos verschwindet, ist es an Darcy, Licht in das Dunkel eines Falls zu bringen, der sie tiefer erschüttern wird, als
jeder andere zuvor. Bei ihren Inkognito-Ermittlungen begegnet sie auch der McKenna-Familie wieder, nicht…mehrDie Journalistin Darcy St. James befindet sich an Bord eines Kreuzfahrtschiffs, um ihrer Freundin und Kollegin Abby bei einer Undercover-Recherchen zu helfen. Als diese jedoch spurlos verschwindet, ist es an Darcy, Licht in das Dunkel eines Falls zu bringen, der sie tiefer erschüttern wird, als jeder andere zuvor. Bei ihren Inkognito-Ermittlungen begegnet sie auch der McKenna-Familie wieder, nicht zuletzt Gage, der eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie ausübt. Doch er hat wie Darcy seine eigenen Wunden aus der Vergangenheit und es scheint, als wäre eine gemeinsame Zukunft unmöglich, u. a. auch, da er ihren überzeugten Glauben an Gott nicht teilt. Schon bald überstürzen sich jedoch die Ereignisse und Darcy gerät in Lebensgefahr …
„Verschollen“ ist Teil 3 der Alaska-Serie von Dani Pettrey, aber auch als Einzeltitel sehr gut lesbar. Wer die vorangegangenen Bände nicht kennt, wird ausreichend eingeweiht in alles Wissenswerte. Die Serie konzentriert sich in jedem Band auf andere Mitglieder der (großen) McKenna-Familie. Hier steht Gage McKenna im Mittelpunkt der Handlung.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und wurde von der Übersetzerin Dorothee Dziewas hervorragend ins Deutsche übertragen. Die Idee, eine Liebesgeschichte mit einem Kriminalfall zu verbinden, ist sozusagen das Fundament dieser Serie. Auch in Band 3 fehlt es dabei den Charakteren nicht an Tiefe und der christliche Glaube ist wieder ein zentraler Teil der Geschichte.
Trotzdem hat mich „Verschollen“ im Vergleich zu den anderen beiden Bänden am wenigsten angesprochen. Teilweise habe ich mich beim Lesen sogar gelangweilt und gehofft, die Handlung würde schneller voranschreiten. Was durch Darcys Nachforschungen aufgedeckt wird, möchte ich natürlich nicht verraten, aber mich hat letztlich doch enttäuscht, wie flach dieses Thema behandelt wurde. Da hätte ich mir deutlich mehr Tiefgang und Ausführlichkeit gewünscht. So kommt das Buch für mich nicht über 3,5 Sterne hinaus.
Doch keine Frage – wer einmal mit der Serie begonnen hat, wird auch die nächsten Bände lesen wollen. Mein Favorit bleibt allerdings nach wie vor „Wilde Wasser“.