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Kirche übt durch ihre Deutungsangebote und religiösen Praktiken nach wie vor verborgene Macht aus. Gleichzeitig nehmen ihre Erfahrungen von Ohnmacht in der säkularen Gesellschaft zu. Macht ist in der Kirche jedoch auch heute noch ein meist verschwiegenes Thema. Das hat zur Folge, dass man ihre konstruktiven und auch destruktiven Auswirkungen nicht genau genug wahrnimmt. Im Buch geht es um die Deutungsangebote und Praktiken, die in Gottesdienst, Predigt, Diakonie, Seelsorge und Pfarramt auf sehr unterschiedliche und latente Art und Weise angeboten werden. Subtile Aspekte von Macht und Ohnmacht…mehr

Produktbeschreibung
Kirche übt durch ihre Deutungsangebote und religiösen Praktiken nach wie vor verborgene Macht aus. Gleichzeitig nehmen ihre Erfahrungen von Ohnmacht in der säkularen Gesellschaft zu. Macht ist in der Kirche jedoch auch heute noch ein meist verschwiegenes Thema. Das hat zur Folge, dass man ihre konstruktiven und auch destruktiven Auswirkungen nicht genau genug wahrnimmt. Im Buch geht es um die Deutungsangebote und Praktiken, die in Gottesdienst, Predigt, Diakonie, Seelsorge und Pfarramt auf sehr unterschiedliche und latente Art und Weise angeboten werden. Subtile Aspekte von Macht und Ohnmacht in diesen Handlungsfeldern werden aufgespürt und genauer beschrieben. Das Buch regt zu einem bewussten und transparenten Umgang mit Macht und Ohnmacht in kirchlichen Handlungsfeldern an.
Autorenporträt
Dr. Michael Klessmann ist Lehrsupervisor (DGfP/KSA) und Krankenhausseelsorger und war Professor für Praktische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal mit den Schwerpunkten Seelsorge, Pastoralpsychologie und Supervision.
Rezensionen
»Die facetten- und perspektivenreiche Untersuchung will Amtsträger*innen im Bereich der Kirchen zu einem bewussten und transparenten Umgang mit dem Phänomen Macht anregen und eignet sich als Lehrbuch für Student*innen der evangelischen oder katholischen Theologie.«
Dieter Altmeyer, ekz Informationsdienst 20/2023
»Die genauen Einzelanalysen [...] weisen die Dispositive kirchlicher Macht auf. Sie lesen sich als Fallstudien, mit denen K. im abschließenden neunten Kapitel '(n)eue Figurationen' kirchlicher Macht in Aussicht stellt. Sie zielen auf einen ambiguitätsbewussten, 'offenen und transparenten Umgang mit Macht in der Kirche' (259) ab. Dem bereitet K. mit profunden Analysen den Weg - und dies sprachlich auf eine so gut lesbare wie spannende Weise. Ein Buch nicht zuletzt für die kirchliche Praxis!«
Gregor Maria Hoff, in: Theologische Literaturzeitung (ThLZ) 149 (2024), Sp. 108-110
»Das Buch gehört in alle Hände, zumindest derer, die Pastoralmacht ausüben oder zu spüren bekommen.«
Dr. Gotthard Fuchs, Christ in der Gegenwart 36/2024