Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: sehr gut, , Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer globalisierten Welt lebt heute mehr als die Hälfte der Erdbevölkerung in Städten. Bis 2015 soll es weltweit 26 Megastädte geben. Das sind Städte mit mehr als zehn Millionen Einwohnern. Allein in den Entwicklungs- und Schwellenländern befinden sich 22 dieser Art. Fraglich dabei ist: Wieso sind so viele Menschen in den Städten? Wo finden all diese ihr Zuhause? Wie leben die Stadtbürger? Was sind die wirtschaftlichen Folgen dieser Zentralisierung? Welchen Einfluss hat die Metropolisierung auf die Umwelt? Es ist offensichtlich, dass die modernen Großstädte kein Paradies auf Erden darstellen. Vielmehr sogar höllengleich in so mancher Hinsicht sind. Trotz dieser allgemeinen Feststellung nimmt die Anzahl der Megastädte allerdings stetig zu. Woran das liegen kann ist eine ebenfalls zu beantwortende Fragestellung. Die Megastädte sind weltweit verteilt. Trotz gleicher Entwicklungsprozesse ist jede Stadt differenziert zu betrachten. Andere Kulturräume und geographische Situationen nehmen unterschiedlichen Einfluss auf die Entstehungen der Megacitys. In dieser Facharbeit wird der Metropolisierungsprozess in Mexico-City thematisiert, einschließlich seiner Ursachen und Folgen. Genauer wird dabei auf die dadurch eingetretene Verslumung eingegangen, die in Mexico-City flächenmäßig die größte Entwicklung aufweist. Interessant dabei ist, welchen Bedingungen die dort lebenden Menschen ausgesetzt sind. Darüber hinaus werden grundlegende Lösungsmaßnahmen genannt, die das Ziel haben, positive Veränderungen in der Hauptstadt herbeizuführen.