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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Romanistik), Veranstaltung: El cine contemporáneo: producción, estética, discurso, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit ist dem Thema Verständigungsprobleme zwischen den Kulturen in Alejandro González Iñárritu’s Episodenfilm-Drama "Babel" gewidmet. "Babel", ein Episo-denfilm-Drama aus dem Jahr 2006 des mexikanischen Regisseurs Alejandro González Iñárritu, befasst sich mit dem Leben dreier Familien in vier verschiedenen Ländern auf drei unterschiedlichen Kontinenten. Er…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Romanistik), Veranstaltung: El cine contemporáneo: producción, estética, discurso, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit ist dem Thema Verständigungsprobleme zwischen den Kulturen in Alejandro González Iñárritu’s Episodenfilm-Drama "Babel" gewidmet. "Babel", ein Episo-denfilm-Drama aus dem Jahr 2006 des mexikanischen Regisseurs Alejandro González Iñárritu, befasst sich mit dem Leben dreier Familien in vier verschiedenen Ländern auf drei unterschiedlichen Kontinenten. Er thematisiert die Zeit der Globalisierung und die Trennung der Menschen aufgrund von Sprachbarrieren, Rasse, Kultur und Traditionen und die Idee einer idealen Gesellschaft, welche in den Köpfen vieler Menschen verankert ist. Dieses Ideal beinhaltet nicht selten Vorurteile gegenüber Fremden, Ausländern und Außenseitern beziehungsweise Randgruppen und schließt diese aus. (Brussat 2007:1). Iñárritu möchte den Zuschauer durch seinen Film begreifen lassen, dass alle Menschen miteinander „verbunden“ sind, unabhängig davon auf welchem Teil der Erde sie sich befinden. Er zielt darauf ab, ein besseres Verständnis zwischen den verschiedenen Kulturen zu etablieren und macht deutlich, dass ein Ereignis in einem Land auf einem Kontinent das Leben unterschiedlichster Menschen auf den verschiedensten Erdteilen beeinflussen kann. "Babel" zeichnet sich außerdem durch seine nicht-lineare Erzählstruktur aus, welche ihn so besonders und einzigartig macht. Der Zuschauer erlebt eine Reihe von „Cuts“ und wird vom stetigen abrupten Wechsel der Handlungsstränge überrascht. Die Geschichten der einzelnen Charaktere sind jedoch chronologisch angeordnet, so dass der Zuschauer die Orientierung nicht komplett verliert. Ich möchte mich in dieser Hausarbeit mit Hilfe der Literatur von Laura Podalsky, Heike Brohm und Néstor García Canclini Themen wie der Grenzerfahrung und der Globalisierung in Bezug auf Alejandro González Iñárritu’s Film "Babel" widmen, um daraufhin im Fazit meiner Arbeit Fragen wie „Weshalb verstehen die Menschen einander nicht und was haben wir mit Leuten zu tun, die weit voneinander entfernt leben?“ und „Sind die wirklichen Grenzen, die Menschen voneinander trennen, nur in deren Köpfen verankert und nicht etwa durch die physischen Grenzen eines Landes?“ zu thematisieren und bestenfalls auch beantworten zu können.