Verständliche Kommunikation in Verwaltungen, zwischen Verwaltungen und zu ihrem Publikum ist ein vielfach und lange beklagtes Desiderat. Fachtexte aus Verwaltungen verständlich für ein Laienpublikum zu verfassen, ist hoch kompliziert. Die bisherige Praxis des Textens orientierte sich hauptsächlich an den verwaltungsrechtlichen Erfordernissen und den Anforderungen der Rechtsprechung, die zum Beispiel bei Widersprüchen gegen Verwaltungsentscheidungen angerufen wird. Das bedeutete bisher eine hauptsächliche Orientierung der Verwaltungssprache an der Sprache des Rechts, die eine Fachsprache ist, keine allgemein verständliche Alltagssprache. Die Digitalisierung des öffentlichen Sektors bietet gute Möglichkeiten, neue Techniken für eine wirksamere und verständlichere Verwaltungskommunikation zu nutzen. Vertreter verschiedener Disziplinen geben praktische Hinweise technischer und inhaltlicher Natur, vermitteln dazu Hintergrundwissen und lenken den Blick vor allem auf das Wie erfolgreicher, digital vermittelter Verwaltungskommunikation. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Ralf Daum, Dr. Heiko Fiedler-Rauer, Prof. Dr. Rudolf Fisch, Dr. Martin Hagen, Prof. Dr. Hermann Hill, Prof. Dr. Werner Holly, Daniel Kühnhenrich, Prof. Dr. Jörn von Lucke, Prof. Dr. Karin Luttermann, Burkhard Margies M.A., Dr. Susanne Michalik, Prof. Dr. Andreas Schmietendorf, Prof. Dr. Gunnar Schwarting, Prof. Dr. Margrit Seckelmann M.A., Dr. Sascha Wolfer
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