Wien-Leopoldstadt, September 1942: Hansis Eltern und sein jüngerer Bruder müssen ins Sammellager, um nach Theresienstadt umgesiedelt zu werden. Gleichzeitig verlässt der 17-jährige Hansi das Haus. Im Flur nimmt er den gelben Stern ab, steigt in die Straßenbahn und fährt zum Kinderarzt Josef Feldner. Seine Familie wird Hansi nie mehr wiedersehen. Bis zum Ende des Krieges versteckt und versorgt "Pepi" den jungen Mann in seiner Wohnung. Auch später bleibt Hansi mit seinem Retter verbunden, sie frühstücken täglich miteinander, fahren gemeinsam auf Urlaub. Hans' Enkelin, Anna Goldenberg, die Enkelin von Hans und Helga Feldner-Bustin, rekonstruiert diese singuläre Familiengeschichte als große Reportage und als Porträt eines Helden, der nie einer sein wollte.
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"Eine lebendige Erzählung über die Nachtseite des Menschentums". Ellen Pomikalko, BuchMarkt, November 2018
"Goldenberg hat ein großes, ein wichtiges, ein ruhiges und ein aufwühlendes Buch geschrieben. Es ist schonungslos und präzise, ehrlich und neugierig." Julya Rabinowich, Falter, 25.07.18
"Goldenberg hat ein großes, ein wichtiges, ein ruhiges und ein aufwühlendes Buch geschrieben. Es ist schonungslos und präzise, ehrlich und neugierig." Julya Rabinowich, Falter, 25.07.18