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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2, Universität Bremen (Universität Bremen Fachbereich 11), Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Kapitel dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Verstehenden Diagnostik nach Jantzen und beschreibt den diagnostischen Prozeß des Verstehens über eine Diagnosestellung und die Anwendung der diagnostizierten Krankheit auf eine mögliche Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen, um die Entwicklung eines Menschen in seinem psychosozialen Lebenszusammenhang bzw. in seinen sozial isolierenden Bedingungen annähernd zu…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2, Universität Bremen (Universität Bremen Fachbereich 11), Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Kapitel dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Verstehenden Diagnostik nach Jantzen und beschreibt den diagnostischen Prozeß des Verstehens über eine Diagnosestellung und die Anwendung der diagnostizierten Krankheit auf eine mögliche Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen, um die Entwicklung eines Menschen in seinem psychosozialen Lebenszusammenhang bzw. in seinen sozial isolierenden Bedingungen annähernd zu verstehen, um kontrolliert verstehende Dialogisierung beim Menschen wieder zu erlangen. Das zweite Kapitel thematisiert das dahinterliegende Menschenbild des sich ständig entwickelnden Menschen im systemischen Austausch Subjekt- Tätigkeit- Objekt unter seinen jeweiligen Bedingungen. In diesem Kapitel wird speziell auf das postrelativistische Weltbild und die implizierte systemtheoretische und tätigkeitstheoretische Sichtweise des Austausches des Menschen mit seiner Umwelt zur Erklärung eingegangen. Das dritte Kapitel setzt sich mit dem Psychosyndrom der chronischen Verwirrtheit auf der Grundlage der DAT auseinander und beschreibt die neuropsychologische Symptomatik der chronischen Verwirrtheit anhand der Lokalisationstheorie nach Luria, wobei zur Beschreibung der Symptomatik die Einkategorisierungshilfe der „funktionellen Organisation der psychischen Haupteinheiten“ nach Luria angewandt wurde. Das vierte Kapitel handelt über die ausführliche Vorstellung einer psychischen Tätigkeitstheorie und der implizierten emotional – motivational - sinnhaften Regulation nach den Ansätzen von Anochin, Decker, Jantzen etc., um die Problematik eines chronisch verwirrten Menschen in seiner alltäglichen Tätigkeit im Austauschverhältnis S-T-O annährend erklären und einschätzen zu können. Innerhalb dieses Kapitels wird zudem die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen und die eines betroffenen Menschen anhand der Persönlichkeitsparameter nach Leontjew thematisiert.Die analytischen Ergebnisse einer möglichen Persönlichkeitsentwicklung eines betroffenen Menschen stellen in dieser Arbeit das Erklärungswissen zum betroffenen Menschen dar. Das fünfte Kapitel setzt sich darauf aufbauend mit der professionell handelnden Pflege und seinen praxisbezogenen Kompetenzen und den pädagogisch therapeutischen Handlungskonzepten auseinander. Das sechste und abschließende Kapitel thematisiert diese Fachthematik bezüglich ihrer berufspraktischen Realität aus berufspädagogischer Sicht.