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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2, Freie Universität Berlin (Journalisten-Weiterbildung), Veranstaltung: Seminar: Prinzip und Prozeß empirischer Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eigentlich wollte ich was ganz anderes untersuchen: Rechtsextremistische Musik und solche die als rechtsextremistisch indiziert und somit verboten ist - ebenso wie die Musik, die zwar rechtsextremistisch ist, aber der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften - sagen wir mal - durch die Lappen gegangen ist. Zugunsten einer anderen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2, Freie Universität Berlin (Journalisten-Weiterbildung), Veranstaltung: Seminar: Prinzip und Prozeß empirischer Forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eigentlich wollte ich was ganz anderes untersuchen: Rechtsextremistische Musik und solche die als rechtsextremistisch indiziert und somit verboten ist - ebenso wie die Musik, die zwar rechtsextremistisch ist, aber der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften - sagen wir mal - durch die Lappen gegangen ist. Zugunsten einer anderen Fragestellung, die mir im Zuge der Hausarbeit Rechtsextremismus nachgerade ins Gesicht gesprungen ist, habe ich von diesem Projekt aber Abstand genommen. Darüber hinaus taten sich Probleme schon mit der Findung des eigentlich zu untersuchenden Problemfeldes sowie mit der Operationalisierung der Hypothesen auf; und auf eine Mithilfe der Bundesprüfstelle war auch nicht wirklich zu bauen. Deshalb also der Themenschwenk zur Rechtsextremismus-Wahrnehmung. Bei den Recherchen zum Thema "Rechtsextremismus in der Region" ist mir aufgefallen, daß bei der "normalen" Bevölkerung wie auch bei Menschen, die sich eigentlich damit auseinandersetzen müßten, eine Schere zwischen dem wahrgenommenen und dem vorhandenen Rechtsextremismuspotential zeigt. Wahrgenommen werden scheinbar nur (und auch nur zum Teil) die plakativen polizei- und somit presserelevanten Straftaten / Aktionen von Rechten und Pseudo-Rechten vor Ort; nicht aber der Alltagsrassismus oder die Arbeit rechtsextremer Parteien, sowie sie über ein gebietsmäßig begrenztes Umfeld (Stadt, Landkreis etc.) hinausgehen. Wahrgenommen werden hingegen scheinbar die augenfällig beruhigenden Versuche, etwas gegen den Rechtsextremismus vor Ort zu unternehmen. Das Ergebnis sind Formulierungen wie "Wir haben hier eigentlich keinen Rechtsextremismus, aber wir tun was dagegen!" Zu untersuchen wäre, ob das ein verallgemeinerbares Phänomen ist oder nicht. Zu unternehmen wäre auch der Versuch herauszufinden, was die Ursachen dafür sind. [...]

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