Eine Systemtheorie des Geistes? Klingt nach Kybernetik,
Chaostheorie, Autopoiese, Theory of Mind (TOM). Das
vorliegende Buch aber zielt auf Neuland. Beim Blättern
fallen Formeln auf und ungewöhnliche Zeichen, die sich
oft genug zu größeren wurmähnlichen Gebilden zusammenschließen.
Für einen der Mathematik Fernstehenden
eine Zumutung. Und damit will der Autor erklären,
was bis heute noch niemand geschafft hat, nämlich
wie Geist zu verstehen ist und seine Zustandsgrößen
berechnet werden können? Anleihen macht er bei der
Quantenphysik, und die wird oft genug noch nicht einmal
von den Quantenphysikern selbst verstanden.
Wie soll ein solches Buch jemals Leser finden und wie die
hier vertretenen Ansichten Parteigänger? Auch Wissenschaft
ler, die das Mentale als Forschungsgebiet gewählt
haben, werden sich angesichts imaginärer und komplexer
Zahlen, Fouriertransformationen und Quaternionen
bockig zeigen und auf ihren angestammten Arbeits- und
Denkplätzen beharren wollen. Doch wer mit dem Lesen
einmal begonnen hat, muss sich sehr bald fragen, ob
und mit welchem Recht und wie lange noch die im Buch
unterbreiteten Ansätze ignoriert werden dürfen.
Prof. Dr. Gerald Wolf (aus dem Vorwort)
Ein sehr interessantes Buch. Geistige Prozesse mit mathematischen
Formeln zu beschreiben klingt gewagt.
Und doch ist es ein vielversprechender Ansatz!
Prof. Dr. Pauen, Humboldt-Universität zu Berlin
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