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Die dynamische Dreiteilung, der so benannte »ontologische Körper«, wurde im »Gesamtprojekt Dreiteilungshypothese« in formaler Hinsicht mittlerweile fast vollständig erschlossen. Allein, wie die dabei verwendeten »Zahlen« zu verstehen sind, ist bislang noch völlig ungeklärt und soll der besondere Gegenstand dieses Aufsatzes sein. Die damit einhergehende Untersuchung wird aber von vornherein stark eingeschränkt. Zum einen ist hier keine allgemeine »Metaphysik der Zahlen« zu verhandeln und auch nicht zu erörtern, woher die Zahlen kommen oder wie sie entstanden sind, wenn sie überhaupt entstanden…mehr

Produktbeschreibung
Die dynamische Dreiteilung, der so benannte »ontologische Körper«, wurde im »Gesamtprojekt Dreiteilungshypothese« in formaler Hinsicht mittlerweile fast vollständig erschlossen. Allein, wie die dabei verwendeten »Zahlen« zu verstehen sind, ist bislang noch völlig ungeklärt und soll der besondere Gegenstand dieses Aufsatzes sein. Die damit einhergehende Untersuchung wird aber von vornherein stark eingeschränkt. Zum einen ist hier keine allgemeine »Metaphysik der Zahlen« zu verhandeln und auch nicht zu erörtern, woher die Zahlen kommen oder wie sie entstanden sind, wenn sie überhaupt entstanden sind, und wird es zudem hier zunächst nur um diejenigen Zahlen gehen, die im engeren Zusammenhang mit der Dreiteilung stehen, d. h. nur um die natürlichen Zahlen »Eins«, »Zwei« und »Drei«, und soll in erster Linie auch nur deren bislang noch nicht festgestellter »ontologischer Status« aufzufinden versucht werden. Dieser kann keiner der vier bereits definierten ontologischen Status sein, also weder »seiend« noch »nicht seiend« noch »zwischenseiend« noch »ununterscheidbar«, sondern muss ein fünfter, irgendwie »unbestimmter Status« sein, mit dem sich die Zahlen der jeweiligen ontologischen Situation gewissermaßen anzupassen vermögen. - Der Aufsatz bildet den vorläufigen Abschluss in der Analyse des »ontologischen Körpers« im Rahmen dieser Aufsatzreihe und setzt gute Kenntnisse über die Theorie der Dreiteilung unbedingt voraus. Mehr Informationen auf: www.dreiteilungshypothese.de
Autorenporträt
Albert Marcus Kluge, Jahrgang 1966, geboren und aufgewachsen in Bremen, lebt in Berlin. Studium in Berlin, Bremen und Hagen. Eigentlich Politologe und Betriebswirt. Dazu einige Semester in Psychologie, Physik und Mathematik, eines in Ägyptologie und viele in Philosophie. Arbeitet seit 2009 am Projekt "Dreiteilungshypothese", auf der Suche nach endgültigen Antworten zu den großen Fragen der traditionellen Metaphysik nach "Welt", "Mensch" und "Gott" sowie nach dem "Seienden".