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Der religionsphilosophische Diskurs hat durch die Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Pragmatismus wichtige Impulse erhalten. Bevor es dazu kommen konnte, musste die in der Rezeption der Klassiker des Pragmatismus lange vorherrschende Fixierung auf die wissenschaftstheoretischen und ethischen Aspekte überwunden werden. Der österreichische Philosoph Ludwig Nagl hat entscheidend zur Neubewertung der religionsphilosophischen Ansätze im Pragmatismus beigetragen. Dieser Band ist eine Hommage an Ludwig Nagl. Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Ländern und Kontinenten bewegen sich in ihren…mehr

Produktbeschreibung
Der religionsphilosophische Diskurs hat durch die Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Pragmatismus wichtige Impulse erhalten. Bevor es dazu kommen konnte, musste die in der Rezeption der Klassiker des Pragmatismus lange vorherrschende Fixierung auf die wissenschaftstheoretischen und ethischen Aspekte überwunden werden. Der österreichische Philosoph Ludwig Nagl hat entscheidend zur Neubewertung der religionsphilosophischen Ansätze im Pragmatismus beigetragen. Dieser Band ist eine Hommage an Ludwig Nagl. Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Ländern und Kontinenten bewegen sich in ihren Texten innerhalb zweier sich überschneidender Themenkreise, die im Werk des Jubilars einen zentralen Raum einnehmen: Religionsphilosophie und amerikanischer Pragmatismus. In den Texten dieses Bandes, die sich allgemeinen religionsphilosophischen Themen widmen, wird auch die Notwendigkeit deutlich, westliche Philosophien mit philosophischen Traditionen in anderen Kulturräumen zu konfrontieren und in einen globalen Diskurs über Religion einzubinden.
Autorenporträt
Geb. 1948 in München, Studium in München und Berlin, Promotion 1979 und Habilitation 1981 an der Freien Universität Berlin, 1979-83 wiss. Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin, 1984-87 Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1987-90 Professor für Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg, 1990-2002 an der Freien Universität Berlin, seit 2002 Max-Weber-Professor und Leiter des Max-Weber-Kollegs an der Universität Erfurt. Zahlreiche Gastprofessuren in USA, Schweden, Kanada u.a.: Seit 2000 Professor für Soziologie und Mitglied des Committee on social Thought der University of Chicago

Wolfgang Kaltenbacher, Koordinator der internationalen Aktivitäten des Istituto Italiano per gli Studi Filosofici (Napoli) und seit 2013 Mitglied des CD der Fédération internationale des sociétés de philosophie (FISP). Studium der Philosophie, Ethnologie, Indologie, Tibetologie, Sinologie und Afrikanistik. Feldforschungen in Asien und Afrika. In seinen aktuellen Forschungsarbeiten beschäftigt er sich mit ideengeschichtlichen und epistemologischen Fragen der Kultur- und Sozialwissenschaften.