Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll gezeigt werden, dass es in der DDR auch Ansätze gab klassische Rollenklischees zu überwinden. Dazu werden verschiedene Ausgaben von Fibeln des Verlags "Volk und Wissen" von 1968 bis heute analysiert um aufzuzeigen, dass die Regierung der DDR bezogen auf bestimmte Lebensbereiche ein Geschlechtsrollenbild propagierte, welches zumindest vordergründig auf die Gleichstellung von Mann und Frau zielte. Eine weitere Vorannahme lautet, dass die Darstellung von Mädchen- und Jungenbildern sich nach der Wiedervereinigung im Verlauf der Zeit wandelte hin zu nunmehr klar definierten Geschlechtsrollen. Es gilt folglich zu analysieren, ob sich das Geschlechterbild in den untersuchten Erstlesewerken des Verlages tatsächlich erst nach der Wende verfestigte. Wissenschaftstheoretisch basiert diese Arbeit auf einem poststrukturalistischen Ansatz. Forschungsthematisch lässt sich die Arbeit in das Feld der Gender Studies einordnen im Anschluss an die feministische Forschung von Judith Butler. Die Theorien Butlers bilden das Gerüst des theoretischen Teils und werden kontextspezifisch dargestellt.
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