Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Allgemeines, Grundlagen, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Thema der vertikalen und horizontalen Luftmassenbewegungen behandelt. Wie entstehen diese Luftmassen und was haben ihre geographischen Lagen damit zu tun? Warum gibt es verschiedene Wetterlagen wie Nebel und wie entsteht beispielweise Smog? Spielen Gebirge und Wälder dabei auch eine Rolle? Jeder Mensch kann sich unter Windbewegung etwas vorstellen und weiß, was es bedeutet. Aber wie es mit den klimatischen Prozessen dort aussieht, wissen die wenigsten. Viele Menschen können sich jedoch nicht vorstellen, wo die Luftmassen sich hinbewegen und was aus ihnen wird. Verschmelzen sie mit anderen Luftmassen? Lösen sie sich auf und werden irgendwo neu gebildet? All das wird in dieser Arbeit analysiert und anhand von Modellen und Tabellen dargestellt und erklärt. Für diese Arbeit wird sich an aktuelle Theorien gerichtet, die bei diesem Thema sehr ausgearbeitet sind und sich in den nächsten Jahrzenten kaum ändern werden. Luftmassen, deren Eigenschaften und Prozesse betreffen unser Klima auf der Erde. Für das Beispiel einer trockenadiabatischen Zustandsänderung betrachtet man ein aufsteigendes und trockenes Luftpaket. Wichtig dabei ist, dass dieses Luftpaket keine Energie nach außen hin abgibt und von außen keine Energie erhält. Ebenfalls ist in diesem Beispiel ein Luftaustausch mit der Umgebungsluft ausgeschlossen. Ein thermodynamisches und umgebungsabgeschlossenes System nennt man adiabatisch. Wenn es ausgeschlossen ist, dass bei diesem Prozess Kondensation mitwirkt wird es als trockenadiabatische Zustandsänderung benannt. Da der Luftdruck in der vertikalen abnimmt, dehnt sich ein aufsteigendes mit der Höhe aus. Anschließend wird Volumenarbeit geleistet, denn die Luftmoleküle müssen auf die Umgebungsgrenzen einen Druck ausüben, damit sich das Volumen in alle Richtungen ausdehnen kann.