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Weshalb unterlag die deutsche Arbeiterbewegung in ihrem Kampf gegen die Nationalsozialisten, während es der zahlenmäßig weitaus schwächeren Arbeiterbewegung Frankreichs gelang, im Moment einer vermeintlichen Bedrohung durch die radikale Rechte Hunderttausende Arbeiter für einen »antifaschistischen Kampf« zu mobilisieren? Joachim C. Häberlen untersucht die sozialen und politischen Praktiken innerhalb der Arbeiterbewegung in Leipzig und Lyon am Ende der Weimarer Republik bzw. der Dritten Französischen Republik. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bedeutung von Vertrauen und Misstrauen in politischen…mehr

Produktbeschreibung
Weshalb unterlag die deutsche Arbeiterbewegung in ihrem Kampf gegen die Nationalsozialisten, während es der zahlenmäßig weitaus schwächeren Arbeiterbewegung Frankreichs gelang, im Moment einer vermeintlichen Bedrohung durch die radikale Rechte Hunderttausende Arbeiter für einen »antifaschistischen Kampf« zu mobilisieren? Joachim C. Häberlen untersucht die sozialen und politischen Praktiken innerhalb der Arbeiterbewegung in Leipzig und Lyon am Ende der Weimarer Republik bzw. der Dritten Französischen Republik. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bedeutung von Vertrauen und Misstrauen in politischen und sozialen Bewegungen sowie die ambivalenten Auswirkungen der Parteipolitisierung der Arbeiterbewegung im lokalen Rahmen.
Autorenporträt
Dr. Joachim C. Häberlen ist Assistant Professor of Modern Continental European History an der University of Warwick.