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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: Methoden der medienpädagogischen Forschung: Feldforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirft man einen Blick auf die aktuelle Social-Media-Landschaft, so gehören Facebook, WhatsApp und Twitter nach wie vor zu den am meisten genutzten sozialen Netzwerken. Eine App könnte diesen Netzwerken jedoch in naher Zukunft den Rang ablaufen: Der kostenlose Instant-Messenger Snapchat verzeichnet mittlerweile über 100 Millionen Nutzer sowie über 7 Milliarden Video-Aufrufe jeden Tag. Mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: Methoden der medienpädagogischen Forschung: Feldforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirft man einen Blick auf die aktuelle Social-Media-Landschaft, so gehören Facebook, WhatsApp und Twitter nach wie vor zu den am meisten genutzten sozialen Netzwerken. Eine App könnte diesen Netzwerken jedoch in naher Zukunft den Rang ablaufen: Der kostenlose Instant-Messenger Snapchat verzeichnet mittlerweile über 100 Millionen Nutzer sowie über 7 Milliarden Video-Aufrufe jeden Tag. Mit dieser Aktivität liegt Snapchat weltweit nur knapp hinter Facebook. Snapchat bringt somit neue Handlungs- und Kommunikationsformen hervor, die bislang noch kaum erforscht sind. Man weiß zwar viel über die Verbreitung wie auch die Beliebtheit dieser App, die eigentliche Verwendung in Alltagskontexten ist bisher allerdings nur marginal erforscht. Dies stellt insbesondere die Medienpädagogik vor vollkommen neue Herausforderungen. Wie wird Snapchat also in der Alltagspraxis verwendet? Was für Handlungsmuster lassen sich ausmachen? Warum wird Snapchat überhaupt genutzt, wenn es doch auch WhatsApp, Facebook und Twitter gibt? Die vorliegende Arbeit soll darauf Antworten geben. Dazu wird zunächst die Relevanz der Studie anhand des aktuellen Forschungsstandes zu Snapchat dargelegt. Anschließend werden die verwendeten Methoden anhand geeigneter Texte zur allgemeinen Feldforschung sowie speziell zur Medienethnographie vorgestellt und begründet, bevor das Vorgehen im Forschungsfeld erläutert wird. Abschließend werden die im Feldforschungsprozess gewonnenen Ergebnisse präsentiert sowie interpretiert.