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Dass Arbeit produktiv ist, wenn sie monetäre Mehrwerte schafft, wird in einer Gesellschaft fragwürdig, in der nicht mehr zu übersehen ist, dass dieselbe Arbeit die Umwelt verschmutzt, Arbeitsplätze vernichtet und die Wertschöpfung ins Ausland verlagert. Festzustellen, was unter diesen Bedingungen noch produktiv ist, stellt ein aufwändiges Unterfangen dar, das selbst Arbeit macht und damit die eigene Problematik unaufhaltsam verschärft. Der Band versammelt Versuche, diesem Problem nachzuarbeiten und dabei dem historischen Wandel der Form produktiver Arbeit, seinen Ursachen und Bedingungen sowie seinen gesellschaftlichen Folgen auf die Spur zu kommen.…mehr

Produktbeschreibung
Dass Arbeit produktiv ist, wenn sie monetäre Mehrwerte schafft, wird in einer Gesellschaft fragwürdig, in der nicht mehr zu übersehen ist, dass dieselbe Arbeit die Umwelt verschmutzt, Arbeitsplätze vernichtet und die Wertschöpfung ins Ausland verlagert. Festzustellen, was unter diesen Bedingungen noch produktiv ist, stellt ein aufwändiges Unterfangen dar, das selbst Arbeit macht und damit die eigene Problematik unaufhaltsam verschärft. Der Band versammelt Versuche, diesem Problem nachzuarbeiten und dabei dem historischen Wandel der Form produktiver Arbeit, seinen Ursachen und Bedingungen sowie seinen gesellschaftlichen Folgen auf die Spur zu kommen.
Autorenporträt
Manfred Füllsack (Univ. Doz. Dr.) ist Sozialwissenschaftler an der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Arbeit, Wissen und Gesellschaftsentwicklung.