In dieser Studie wird die Thematik der aktuell unzureichenden Verwertung von Musik im digitalen Bereich beschrieben und diese Problemstellung, die durch Veränderungen des bestehenden Strukturmodells der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte entstanden ist, durch verschiedene Ansätze und Experteninterviews im Ansatz entwickelt. Weiterhin verfolgt der Autor das Ziel, anhand der Untersuchung des aktuellen Urheberrechts und den Verteilungsplänen sowie Schlüssel, die Problemstellung zu definieren und die Ursachen zu finden. Die Verteilung von Gebühren an die Urheber ist vorwiegend Gegenstand der Untersuchung. Die Ermittlung nach welchen Verfahren welche Gelder ausgeschüttet werden, ist dabei entscheidend. Aber auch welche Rahmenbedingungen genutzt bzw. geschaffen werden müssen, um eine neue Verteilungsstruktur zu ermöglichen, wird beleuchtet. So werden einerseits die technischen Anforderungen betrachtet, als auch der Aspekt der gesellschaftspolitischen Diskussion eingebracht. Der Autor fasst die Problematik im Allgemeinen zusammen und schafft so ein vollständiges Bild der Situation. Die in den letzten Jahren enorm gestiegene Nutzung im Online-Bereich führt immer mehr dazu, dass sich viele Akteure im Musikmarkt fragen, inwieweit die Lizenzierung auf digitaler Ebene möglich ist und inwieweit diese auch konsequent kontrolliert werden kann. Aufgrund dieser Entwicklung stellt sich auch die Frage, inwieweit die Verwertung von digitalem Content geregelt und gerechtfertigt ist. Diese Frage wird erläutert und anhand der bestehenden GEMA-Geschäftsordnung und dem Jahresbericht des Bundesverbands der Musikindustrie herausgearbeitet und erläutert.
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