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Von einer Gegenwart, die gern mehr über ihre Zukunft wüsste. Der neue Roman von Jonas Lüscher Ein algerischer Soldat gerät in den ersten deutschen Giftgasangriff, beschließt, einer müsse damit aufhören, steht auf und geht. Im Kairo der Zukunft beobachtet eine Stand-up-Comedian eine Androidin beim Lachen über ihre Witze. Ein böhmischer Weber wird durch einen automatisierten Webstuhl ersetzt, raubt einen Hammer und attackiert den Apparat. Wovon träumen wir Menschen des Kapitalismus, wovon unsere sich zunehmend gegen uns erhebenden Maschinen? Im einzigartigen Spiegelraum dieses Romans ist kein…mehr

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Produktbeschreibung
Von einer Gegenwart, die gern mehr über ihre Zukunft wüsste. Der neue Roman von Jonas Lüscher Ein algerischer Soldat gerät in den ersten deutschen Giftgasangriff, beschließt, einer müsse damit aufhören, steht auf und geht. Im Kairo der Zukunft beobachtet eine Stand-up-Comedian eine Androidin beim Lachen über ihre Witze. Ein böhmischer Weber wird durch einen automatisierten Webstuhl ersetzt, raubt einen Hammer und attackiert den Apparat. Wovon träumen wir Menschen des Kapitalismus, wovon unsere sich zunehmend gegen uns erhebenden Maschinen? Im einzigartigen Spiegelraum dieses Romans ist kein Konflikt vorbei und noch jede Geschichte möglich. Klug und irrsinnig, komisch und scharf erzählt Jonas Lüscher auf der Höhe seiner Kunst.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Jonas Lüscher wurde 1976 in der Schweiz geboren, er lebt in München. Seine Novelle Frühling der Barbaren war ein Bestseller, stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis und war nominiert für den Schweizer Buchpreis. Lüschers Roman Kraft gewann den Schweizer Buchpreis. Jonas Lüscher erhielt außerdem u.a. den Hans-Fallada-Preis, den Prix Franz Hessel und den Max Frisch-Preis der Stadt Zürich. Seine Bücher sind in über zwanzig Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Einen ziemlich einzigartigen Traumaroman hat Jonas Lüscher laut Rezensentin Iris Radisch geschrieben. Ausgangspunkt, erfahren wir, ist die schwere Corona-Erkrankung des Autors, wie in einem Fiebertraum huscht der Lüscher offenbar nachempfundene Ich-Erzähler durch Zeiten und Räume. Die Spannbreite ist beeindruckend, findet Radisch, es geht von der industriellen Revolution bis in die nahe Zukunft ebenso wie von Flandern und Böhmen bis nach Ägypten. Auch motivisch ist viel los, zählt Radisch weiter auf, eine Menge Maschinen kommen vor und auch ein Traumpalast, den ein Briefträger erbaut hat, außerdem helfen zahlreiche Schriften dabei, dem Roman Zusammenhalt zu geben, darunter eine Peter-Weiss-Erzählung oder Reportagen über die Mondlandung. Radisch überlegt, was die ganzen Maschinen in diesem Buch mit Lüschers Covid-Erkrankung zu tun haben könnte, die der Autor ebenfalls nur dank Maschinen überlebte. Wie in einem Schattenreich gleitet er im Roman durch Raum und Zeit, Lüscher selbst spricht mit Deleuze und Guattari von einem "rhizomatischen Gewebe", weiß Radisch. Die Ironie der vorherigen Bücher ist verschwunden, die Gelehrsamkeit des Autors erschlägt mitunter, findet die Kritikerin. Dafür besticht dieser "radikal verwilderte" Roman unter anderem mit Rasanz, so Radisch, Und dass ganz am Ende in all der oft menschenfeindlichen Maschinenwelt und bei all den Nahtoderfahrungen doch ein bisschen menschliche Hoffnung blüht, gefällt der insgesamt sehr angetanen Rezensentin ebenfalls.

© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wenn es einen Roman gegen den galoppierenden Irrsinn der Zeiten braucht, dann diesen. ... Jonas Lüscher hat einen gewaltigen Roman geschrieben, der das Denken wieder ins Nadelöhr des eigenen Lebens fädelt.« Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 28.01.25

»Warum hängen unser Glück und unser Leben heute so oft von Technik ab? Jonas Lüscher erzählt mit enormer Sprachmagie davon. Ein erster Höhepunkt im noch jungen Literaturjahr 2025.« Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 25.01.25

»Ein Abenteuer der Lektüre. Ein Roman wie eine Wunderkammer.« Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 27.01.25