Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit VHT und WKS (Willem Kleine Schaars Modell) beschäftigt sich diese Arbeit mit zwei methodischen Ansätzen, die das Potenzial von Videobildern in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen nutzen. Der Blick in das Handlungsfeld der Eingliederungshilfe offenbart, dass Formen der Videoarbeit in der Praxis vereinzelt anzutreffen sind, aber auf Ebene des Fachdiskurses noch keine theoretische oder empirische Auseinandersetzung fanden. Dieser Lücke möchte sich die vorliegende Arbeit annähern. Sie stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, inwiefern sich videobasiertes Arbeiten in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen auswirkt. Hierzu möchte sie sich zunächst einen Überblick über Anwendungsformen der videobasierten Praxis im Handlungsfeld verschaffen. Weiter interessiert sie sich, inwiefern Chancen durch videobasiertes Arbeiten in der Eingliederungshilfe zu erkennen sind, ebenso wie für kritische Perspektiven. Zuletzt möchte sie sich mit der Möglichkeit befassen, welche Brücken zwischen den benannten methodischen Ansätzen geschlagen werden könnten. Zur Beantwortung der Fragen werden drei qualitative Expert*inneninterviews mit einer*m WKS- und zwei VHT-Coaches durchgeführt.