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Digitalkameras und einfache Schnittsoftware ermöglichen es, dass mittlerweile potentiell jeder Fernsehjournalist Beiträge als Videojournalist (VJ) selbst drehen und schneiden kann. Online hat diese Entprofessionalisierung bereits zu innovativen Genre-Mischungen geführt. Im Fernsehen hingegen verstärkt sich aktuell im Bereich erzählerischer Genres (Reportage, Feature, Dokumentation) der Trend, Inhalte in festgezurrten Formaten zu präsentieren. Können die innovativen Potentiale von VJs in der deutschen Fernsehproduktion also vielleicht gar nicht genutzt werden? Diese Frage untersucht Stefanie…mehr

Produktbeschreibung
Digitalkameras und einfache Schnittsoftware ermöglichen es, dass mittlerweile potentiell jeder Fernsehjournalist Beiträge als Videojournalist (VJ) selbst drehen und schneiden kann. Online hat diese Entprofessionalisierung bereits zu innovativen Genre-Mischungen geführt. Im Fernsehen hingegen verstärkt sich aktuell im Bereich erzählerischer Genres (Reportage, Feature, Dokumentation) der Trend, Inhalte in festgezurrten Formaten zu präsentieren. Können die innovativen Potentiale von VJs in der deutschen Fernsehproduktion also vielleicht gar nicht genutzt werden? Diese Frage untersucht Stefanie Vollmann am Beispiel des Einsatzes von VJs in erzählerischen Genres. Hierfür kombiniert sie eine Literaturanalyse mit einer Befragung von Redakteuren und VJs sowie Zuschauern des für diese Arbeit produzierten VJ-Films "Paris par Hasard". Es zeigt sich: VJs können durch Authentizität, Nähe, Kreativität und Flexibilität überzeugen, was sie für die Produktion "freier" narrativer Filmbeiträge prädestiniert. Doch in der Praxis werden VJs meist in formatierten tagesaktuellen Produktionen und somit konträr zu ihren Potentialen eingesetzt. Wann wird sich das ändern?
Autorenporträt
Stefanie Vollmann, geboren 1989, studierte Journalistik und Wirtschaftswissenschaften in Dortmund und Paris. In Ihren Abschlussarbeiten im Bereich Journalistik untersuchte sie, wie Inhalt, Storytelling und Gestaltung in journalistischen Langformaten qualitätssteigernd und innovativ miteinander verknüpft werden können und sollten. Die noch relativ unerforschte Phase der Ideenbewertung im unsicheren frühen Stadium des Innovationsprozesses behandelte sie anschließend im Rahmen ihrer Masterarbeit im Fach Wirtschaftswissenschaften. Ihr journalistisches Volontariat absolvierte sie in verschiedenen Redaktionen des ZDF. Im Anschluss daran war sie als freiberufliche Autorin für diverse WDR-Redaktionen und Produktionsfirmen tätig. Aktuell arbeitet sie für die WDR-Reportage-Redaktion, in der sie neben klassischen Reportagen auch innovative Erzählformen (Virtual und Augmented Reality) für das Netz entwickelt. Über sich selbst sagt sie: "Ich mag Menschen und Musik, Fotografieren und Filmen, Poesie, Paris und Pommes." Derzeit lebt sie in Düsseldorf – ihre Heimat ist und bleibt aber das Ruhrgebiet.