Im Jahr 2015 hat Deutschland mehr als eine Million flüchtende Menschen aufgenommen. Sie kamen vor allem aus Syrien, dem Irak und Afghanistan, aber auch aus Afrika. Die Deutschen empfingen sie mit großem Engagement - das Schlagwort lautete "Willkommenskultur". Deutschland zeigte aber auch ein anderes Gesicht: Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, Demonstrationen gegen die Einwanderungspolitik, Hetze in den sozialen Medien. Pegida demonstrierte regelmäßig in Dresden und die AfD-Partei legte in Umfragen zu. Was bedeuten diese Entwicklungen für das soziale Miteinander? Droht die Gesellschaft zu zerreißen? Oder entsteht hier eine zunehmend offene und plurale Gesellschaft? Die Beiträge des Bandes "Vielfalt statt Abgrenzung" beleuchten die vergangenen Geschehnisse und blicken in die Zukunft.
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