Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Inklusion und Diversität - Umgang mit Management und Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung soll die Relevanz der interkulturellen und der transkulturellen Kompetenz im Kontext der Sozialen Arbeit im Allgemeinen Sozialen Dienst darstellen und verdeutlichen. Zusätzlich soll sie eine Reflexion zu den Inhalten des Seminars „Inklusion und Diversität im Umgang mit Management und Organisationen“ aufzeigen. Zu Beginn werden die Begrifflichkeiten „Diversity“, „Diversity-Management“ sowie die „Dimensionsebenen“ ausführlich beschrieben. Daraufhin soll kurz auf die Begrifflichkeiten von Interkulturalität, Multikulturalität und Transkulturalität eingegangen werden, um ein besseres Verständnis für die Vielfalt und von den Inhalten der Begriffe zu bekommen. Außerdem sollen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der vielfältigen Ansätze Sozialer Arbeit aufgezeigt werden, welche die Interkulturalität, Transkulturalität und Multikulturalität aufweisen. Damit soll Klarheit über die Aktualität und Bedeutung von interkultureller Sozialer Arbeit bezüglich des Alltags des Allgemeinen Sozialen Dienstes dargestellt werden. Weiter wird auf die Öffnung von Institutionen und die interkulturelle Orientierung als Voraussetzung der interkulturellen Sozialen Arbeit eingegangen, indem die Unterschiede zwischen den Ansätzen der Organisationsentwicklung verdeutlicht werden. Als vorausgehende, notwendige Elemente für eine erfolgreiche interkulturelle Soziale Arbeit werden die Interkulturelle Orientierung und Öffnung dargestellt. Dabei wird auf den Diversity-Ansatz als Managementstrategie eingegangen und erläutert, in welchem Maße er für die tägliche Arbeit der Fachkräfte im Allgemeinen Sozialen Dienst mit Adressat_Innen als nicht geeignet zu betrachten gilt. Ebenfalls eingegangen wird hierbei auf die Kompetenzen und Haltungen der interkulturellen Sozialen Arbeit, um die Wichtigkeit der interkulturellen Kompetenz bezüglich der Fachkräfte des Allgemeinen Sozialen Dienstes herauszufiltern. Dazu sollen Folgen von Migrationsprozessen, wie bestehenden Vorurteile und Diskriminierungen innerhalb der Gesellschaft und ebenso Sozialen Diensten gegenüber den Migranten_Innen, diskutiert und erläutert werden. Weiter soll noch auf bestimmte Ressourcen von Migrant_Innen aufmerksam gemacht werden, welche bis nahezu heute noch oft ignoriert oder teilweise nicht wahrgenommen werden. Das Fazit stellt nochmal die Relevanz der interkulturellen Kompetenz bezüglich der Fachkräfte im Allgemeinen Sozialen Dienst dar.