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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im globalen Sportgeschehen stehen bestimmte Nationen oft synonym für bestimmte Disziplinen: Südkorea im Bogenschießen, Äthiopien im Langstreckenlauf und Kanada im Eishockey sind nur einige Beispiele. Doch im Tennis scheint sich diese Zuordnung nicht so eindeutig zu gestalten. Anders als in anderen Sportarten gibt es keine klar dominierende Nation im Tennis, sondern vielmehr eine Vielfalt verschiedener Länder, die sich immer wieder an der Spitze…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im globalen Sportgeschehen stehen bestimmte Nationen oft synonym für bestimmte Disziplinen: Südkorea im Bogenschießen, Äthiopien im Langstreckenlauf und Kanada im Eishockey sind nur einige Beispiele. Doch im Tennis scheint sich diese Zuordnung nicht so eindeutig zu gestalten. Anders als in anderen Sportarten gibt es keine klar dominierende Nation im Tennis, sondern vielmehr eine Vielfalt verschiedener Länder, die sich immer wieder an der Spitze des Sports behaupten. Diese Dynamik wirft eine interessante Frage auf: Warum gibt es im Tennis keine einzelne dominante Nation, sondern eine Vielzahl von Ländern, die regelmäßig Erfolge verbuchen? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, widmet sich diese Arbeit der Untersuchung der Ursachen für die wechselnde Dominanz im internationalen Tennissport. Im Mittelpunkt stehen dabei Faktoren, die den Erfolg von Tennisspielern und -spielerinnen aus verschiedenen Nationen beeinflussen könnten. Dabei werden sowohl makroökonomische Aspekte wie die Bevölkerungszahl und der wirtschaftliche Wohlstand eines Landes als auch meso- und mikroökonomische Faktoren sowie tennisspezifische Einflüsse betrachtet. Die Analyse stützt sich auf eine umfassende Auswertung der Fachliteratur zu diesem Thema sowie auf eine empirische Untersuchung, die den Erfolg von Tennisnationen in den letzten zwei Jahrzehnten bewertet. Anhand von Ranglistenpositionen männlicher und weiblicher Spielerinnen werden die erfolgreichsten Nationen ermittelt und anschließend die potenziellen Einflussfaktoren auf ihren Erfolg untersucht. Die Ergebnisse dieser Arbeit tragen dazu bei, bisherige Forschungsergebnisse zu den Erfolgsfaktoren im Tennis zu bestätigen und ein tieferes Verständnis für die Dynamik des Erfolgs einer Nation im Tennissport zu schaffen. Darüber hinaus liefern sie eine Grundlage für weitere Untersuchungen auf diesem Gebiet, die dazu beitragen können, die Mechanismen hinter der wechselnden Dominanz im Tennis besser zu verstehen und möglicherweise Maßnahmen zur Förderung des Tennis in verschiedenen Ländern abzuleiten. In diesem Sinne stellt diese Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Erfolgsfaktoren im internationalen Tennissport dar und trägt dazu bei, die komplexe Dynamik hinter der Vielfalt der erfolgreichen Tennisnationen zu entschlüsseln.