Ein kompetenter lernförderlicher Umgang mit Heterogenität gilt als eine grundlegende Herausforderung für vielfaltsbewusste Gestaltungen von Bildungsprozessen. Zahlreiche pädagogische, erziehungswissenschaftliche und (fach)didaktische Konzepte bieten Konzepte und Vorschläge für diese Herausforderung an. Auch im philosophischen Konzept einer Erwägungsorientierung als einem entscheidungstheoretischen Ansatz geht es um den Umgang mit Vielfalt, insbesondere den Umgang mit qualitativen Alternativen. Dieser zeichnet sich durch eine ausgeprägt reflexiv-kritische Orientierung aus, wie sie für viele vielfaltsbewusste pädagogische Konzepte charakteristisch ist. Von daher stellen sich zwei Fragen: Wie lässt sich das philosophische Konzept einer Erwägungsorientierung für eine vielfaltsbewusste Pädagogik fruchtbar machen? Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede im Umgang mit Vielfalt bestehen zwischen dem philosophischen Konzept einer Erwägungsorientierung und pädagogischen oder didaktischen Theorien bzw. Konzepten für den Umgang mit Vielfalt in Lern- und Lehrzusammenhängen?
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