Reinhard Priessnitz’ Gedichtband vierundvierzig gedichte, 1978 als einziges Buch des Dichters zu dessen Lebzeiten erschienen, ist längst in den Rang eines Klassikers gerückt, ohne den Entwicklungen späterer Dichtung nicht denkbar wären. Insbesondere bei Schriftsteller- und Künstlerkollegen wirkt das schmale Œuvre des 1985 verstorbenen Autors in diversen Formen fort.
"Aus den Texten von Reinhard Priessnitz springt an den Rändern des Formalen plötzlich ein unmittelbarer Sinn heraus, blitzt ein Gedanke auf, schließen sich Bedeutungen kurz."(Walter Ruprechter)
"... und wer sich diesen Texten entzieht und doch von moderner Lyrik reden möchte, ist nicht gut beraten und überdies bequem." (Wendelin Schmidt-Dengler)
Priessnitz interessierte "speziell die Möglichkeit, das Funktionieren des Bewußtseins zu erforschen und konkrete Denkvorgänge zu demonstrieren." (Neue Zürcher Zeitung)
"... und wer sich diesen Texten entzieht und doch von moderner Lyrik reden möchte, ist nicht gut beraten und überdies bequem." (Wendelin Schmidt-Dengler)
Priessnitz interessierte "speziell die Möglichkeit, das Funktionieren des Bewußtseins zu erforschen und konkrete Denkvorgänge zu demonstrieren." (Neue Zürcher Zeitung)