Man könnte sagen, ein Sommer ist so gut wie jeder andere. Mit einer Ausnahme vielleicht! Einmal im Leben haben manche von uns einen besonderen Sommer, einen, bei dem die Sonne das Blut in den Adern kochen lässt, wo Naturgewalten ihr Unwesen treiben und jahrelang erlernte Regeln zu torkeln beginnen, wie Bierzeltbesucher. Für Nina und Max ist es ihr siebzehnter Sommer, der daherkommt wie ein zahmer Gaul, sie zum Aufsitzen verführt und sich bald darauf als unzähmbares Wildpferd entpuppt. Nina mag es wild, lässt sich mitreißen, doch Max war bisher vollkommen überzeugt, dass er die Zügel seines Lebens fest in der Hand halten kann. Doch das wilde Pferd lässt sich nicht lenken, es bockt und springt und macht, was es will. Vierzig Tage lang stürmen sie durch eine sommerliche Landschaft, hinein in eine Welt voller Emotionen und verborgener Verbindungen. Sie untersuchen den Tod von Ninas Mutter, jagen Spuren hinterher, kommen sich dabei immer näher und bemerken im Eifer nicht die gehässigen Blicke, die ihnen überallhin folgen. Jeder neue Tag führt weiter auf unbekanntes Terrain, der Wahnwitz tobt und am Ende galoppieren sie einem Ziel entgegen, dem auch sie nicht entkommen können.
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