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»Vilnius Poker« von Ricardas Gavelis ist der große litauische Roman über die sowjetische Okkupation und was sie im Inneren der Menschen angerichtet hat Vytautas Vargalys wurde vor der sowjetischen Besatzung Litauens geboren, avancierte zum Freiheitskämpfer, wurde daraufhin gefoltert und in ein Arbeitslager in Sibirien deportiert. Er überlebt, wird aber fortan von rätselhaften Visionen und Erinnerungen heimgesucht und auch von paranoidem Verfolgungswahn. Denn Vytautas, der seit seiner Rückkehr als Bibliothekar arbeitet, ist überzeugt: Die bröckelnde sowjetische Macht lauert hinter jeder…mehr

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Produktbeschreibung
»Vilnius Poker« von Ricardas Gavelis ist der große litauische Roman über die sowjetische Okkupation und was sie im Inneren der Menschen angerichtet hat Vytautas Vargalys wurde vor der sowjetischen Besatzung Litauens geboren, avancierte zum Freiheitskämpfer, wurde daraufhin gefoltert und in ein Arbeitslager in Sibirien deportiert. Er überlebt, wird aber fortan von rätselhaften Visionen und Erinnerungen heimgesucht und auch von paranoidem Verfolgungswahn. Denn Vytautas, der seit seiner Rückkehr als Bibliothekar arbeitet, ist überzeugt: Die bröckelnde sowjetische Macht lauert hinter jeder Straßenecke, und jede Vorstellung von Wirklichkeit trägt eine Alternative schon in sich. Seine Affäre mit der Bibliothekskollegin Lolita wird jäh durch einen Mord beendet - und mündet in eine Anklage gegen Vytautas. Im Prozess beschreibt jeder der aufgerufenen Zeugen eine ganz eigene Wahrheit. Wem kann man glauben? Ist es am Ende die eigene Wahrnehmung, die einen täuscht? Das monumentale »Vilnius Poker« ist der wichtigste litauische Roman des 20. Jahrhunderts und ein schillerndes Kaleidoskop, das mit jeder Bewegung ein neues Bild ergibt. »Der mal poetische, mal pornografische und mal politische Roman ist eine Hymne an die Freiheit.« Arte »Man muss Ricardas Gavelis an der Schnittstelle zwischen Surrealismus, magischem Realismus, Kafka und Roald Dahl verorten.« taz

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Autorenporträt
Ricardas Gavelis (1950-2002) zählt zu den herausragenden Schriftstellern seines Landes. Er wuchs in den 1950er Jahren in der Nähe eines Klosters in der Altstadt von Vilnius auf. Nach einem Studium der theoretischen Physik war er am Institut für Physik und Mathematik der Litauischen Akademie der Wissenschaften tätig und arbeitete nebenher als Journalist. 1976 debütierte er mit einem Erzählband und schrieb in den folgenden Jahren zahlreiche Prosabände, Dramen und Drehbücher. 1989 veröffentlichte er seinen bis heute berühmtesten Roman »Vilnius Poker«, ein Kultbuch und ein literarischer Meilenstein für das moderne Litauen. Claudia Sinnig, 1965 geboren, aufgewachsen in Gotha. Sie studierte Russisch und Englisch in Leipzig sowie Litauisch in Vilnius. 1989 war sie Mitbegründerin des Lithuanian Review, der ersten unzensierten englischen Zeitung Litauens, 1990 Mitarbeiterin für das erste frei gewählte litauische Parlament. Seit 1992 ist sie freie Autorin und Übersetzerin. Sie übersetzte u. a. Tomas Venclova, Jonas Mekas, Eugenijus AliSanka, Sigitas Parulskis und Antanas skema. Claudia Sinnig lebt in Wuhden im Oderbruch.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Jens Uthoff preist Ricardas Gavelis' monumentalen Roman von 1989. Aber er warnt auch vor mangelnder Stringenz, Pornografie, Folterszenen und anderen drastischen Inhalten. Die in Vilnius spielende Geschichte über einen  Bibliotheksangestellten und einstigen Widerständler gegen die Sowjets namens Vytautas Vargalys liest Uthoff als Geschichte des Totalitarismus mit allerhand Verweisen auf die litauische Geschichte. Von Folter durch den KGB traumatisiert, streunert Vargalys durch die Stadt, resümiert der Kritiker, die einzige Erlösung in Person einer Art "Lolita"-Figur ist eine Kollegin aus der Bibliothek. Es gibt aber noch viele weitere Perspektiven und Geschichten in diesem Roman. Dass auch die Litauer in die Verantwortung für die Fremdherrschaft genommen werden, findet Uthoff bemerkenswert. Wie "ein experimentelles Musikstück" erscheint Uthoff dieser Text, gleichzeitig entwickelt er eine große Sogkraft nicht zuletzt durch seine rhythmische Sprache in der Übersetzung von Claudia Sinnig. Leichte Kost ist das Buch aber keineswegs, erklärt der Rezensent.

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[...] er schreibt [...] über die Schmerzgrenzen hinaus. [...] unvergleichlich kompromisslos [...]. Maximilian Mengeringhaus Deutschlandfunk Kultur 20250111