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  • Format: ePub

In Theodor Storms einfühlsamer Novelle Viola tricolor geht es um Verlust, Neuanfang und die schwierige Suche nach einem Platz in einer bestehenden Familie. Rudolf, ein vierzigjähriger Witwer, hat erneut geheiratet - doch seine junge Frau Ines fühlt sich als Fremde in seinem Haus. Besonders seine Tochter Agnes, genannt Nesi, begegnet ihr mit unsicherer Zurückhaltung. Das Porträt der verstorbenen Mutter und der verschlossene, verwilderte Garten der Verstorbenen lassen Ines spüren, dass sie nur schwer aus dem Schatten der Vergangenheit treten kann. Zweifel nagen an ihr, ob sie jemals eine…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
In Theodor Storms einfühlsamer Novelle Viola tricolor geht es um Verlust, Neuanfang und die schwierige Suche nach einem Platz in einer bestehenden Familie. Rudolf, ein vierzigjähriger Witwer, hat erneut geheiratet - doch seine junge Frau Ines fühlt sich als Fremde in seinem Haus. Besonders seine Tochter Agnes, genannt Nesi, begegnet ihr mit unsicherer Zurückhaltung. Das Porträt der verstorbenen Mutter und der verschlossene, verwilderte Garten der Verstorbenen lassen Ines spüren, dass sie nur schwer aus dem Schatten der Vergangenheit treten kann. Zweifel nagen an ihr, ob sie jemals eine vollwertige Mutter für Agnes sein wird. Als Ines schwanger wird, wächst ihre Angst: Wird ihr eigenes Kind als Fremdkörper in dieser Familie gelten? Nach der Geburt schwebt sie in Lebensgefahr und besteht darauf, ein Foto für ihr Kind anfertigen zu lassen - aus Angst, es könnte keine Erinnerung an sie behalten. Doch sie überlebt, und mit ihrer Genesung wächst auch ihr Verständnis: Die verstorbene Mutter soll für Agnes nicht in Vergessenheit geraten, sondern ihren Platz in den Erinnerungen behalten. Ines akzeptiert schließlich, dass Liebe nicht bedeutet, Vergangenes auszulöschen, sondern es mit der Gegenwart zu verbinden. Als sie gemeinsam mit Rudolf den lange verschlossenen Garten öffnet, wird er zum Symbol für das, was war - und das, was noch kommen wird.

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Autorenporträt
Theodor Storm, geboren am 14. September 1817 in Husum, Schleswig, war ein herausragender deutscher Schriftsteller und Dichter des 19. Jahrhunderts. Als bedeutender Vertreter des poetischen Realismus prägte er die deutsche Literatur mit seinen Novellen und Gedichten. Storms Werke sind bekannt für ihre tiefgründige Darstellung menschlicher Emotionen und die enge Verbundenheit zu seiner nordfriesischen Heimat. Nach seinem Jurastudium in Kiel und Berlin kehrte er nach Husum zurück, wo er als Rechtsanwalt tätig war. Aufgrund politischer Spannungen musste er 1853 nach Potsdam und später nach Heiligenstadt umziehen, bevor er 1864 endgültig nach Husum zurückkehrte. In dieser Zeit entstanden einige seiner bekanntesten Werke, darunter die Novelle Immensee. Theodor Storms literarisches Schaffen erreichte seinen Höhepunkt mit der Veröffentlichung seiner letzten und umfangreichsten Novelle Der Schimmelreiter im Jahr 1888. Diese Erzählung, die den Kampf des Menschen gegen die Naturgewalten thematisiert, gilt als Meisterwerk des poetischen Realismus. Er verstarb am 4. Juli 1888 in Hademarschen, hinterließ jedoch ein beeindruckendes literarisches Erbe, das bis heute Leserinnen und Leser in seinen Bann zieht. Seine Werke, geprägt von Wehmut, Sentimentalität und einer musikalischen Sprache, sind ein unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Literaturgeschichte.