Berlin-Quartett, zweiter Streich: Hitzewelle im Sommer ’89, Flimmern und grelle Farben: Lietze und Konsorten haben alle Hände voll zu tun. Am Winterfeldtplatz wird eine misshandelte tote Hure gefunden. Mit Stempel auf der Stirn. Was übelste Assoziationen weckt. Und jemand killt nette Männer nach dem Sex. Gibt’s so was wie Serienmörderinnen? Hochgradig unwahrscheinlich, aber wer weiß das schon in dieser komplett durchdrehenden Stadt? »Der deutsche Krimi hat nicht nur eine Hauptstadt, er hat auch eine Autorin dafür!« Süddeutsche Zeitung »Zunehmender Fremdenhass, Gewalt gegen Frauen, die offenen Grenzen zu Polen und der Zulauf zu den Republikanern: Das ist der Stoff, mit dem Pieke Biermann arbeitet und spielt. Mit Ernst und Humor zugleich. Und mit Spannung bis zur letzten Seite.« Tages-Anzeiger Das Berlin-Quartett von Pieke Biermann erwischt die Stadt mitten im Umbruch. Berlin ist keine artige Kulisse, sie atmet, brüllt, lacht, zuckt und räkelt sich über die Genregrenzen hinweg. Tolle Charaktere vom Strich bis zu den Bullen, bilderstark, realistisch, poetisch, berlinerisch: ein Großstadt-Jahrzehnt so hart und wild wie das Leben.