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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,75, Justus-Liebig-Universität Gießen (Musikinstitut), Veranstaltung: Instrumentenkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Vorstellung und Untersuchung der Suzuki-Methode Shinichi Suzukis, welche zunächst vom Erlernen des Violinspiels ausging, heute aber auch auf andere Instrumente übertragen bzw. erweitert wurde. Zuerst aber werde ich kurz auf die geschichtlichen Grundlagen der Violine eingehen. Man kann sich natürlich fragen, warum Kinder ausgerechnet das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,75, Justus-Liebig-Universität Gießen (Musikinstitut), Veranstaltung: Instrumentenkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Vorstellung und Untersuchung der Suzuki-Methode Shinichi Suzukis, welche zunächst vom Erlernen des Violinspiels ausging, heute aber auch auf andere Instrumente übertragen bzw. erweitert wurde. Zuerst aber werde ich kurz auf die geschichtlichen Grundlagen der Violine eingehen. Man kann sich natürlich fragen, warum Kinder ausgerechnet das Violinspiel erlernen sollen, wo es doch viele Instrumente gibt, die eventuell einfacher bzw. schneller zu erlernen sind. Eine berechtigte Frage, die zunächst gar nicht so leicht zu beantworten ist. Aber ist es überhaupt nötig, Antworten dafür parat zu haben? Spielen Fragen nach besonderen Vorzügen, Wirkungen oder positiven Nebeneffekten eines Instruments bei der Instrumentenwahl überhaupt eine essentielle Rolle? Meiner Meinung nach wird bei der Wahl des Instruments selten im Voraus über Antworten auf die genannten Fragen reflektiert, sondern eher nach pragmatischen oder ästhetischen Gründen oder auch nach Popularität und Modernität der Instrumente vorgegangen. Nach einer Untersuchung dieser Gründe wird deutlich, dass die Instrumentenwahl in seltenen Fällen nach einer systematische Beantwortung der Ausgangsfragen stattfindet. Trotzdem soll an dieser Stelle eine nach meinen Erfahrungen gemachte Besonderheit des Erlernens der Violine, welche selbstverständlich auch für andere Streichinstrumente gilt, die Violine jedoch von vielen anderen Instrumenten unterscheidet, hervorgehoben werden: Die Bildung und Schulung des musikalischen Gehörs. Für die Produktion reiner, sauberer Töne ist neben der (Finger-)Technik ein feines musikalisches Gehör unentbehrlich. Natürlich wird es erst nach und nach erworben, so dass es mit den Jahren des Übens perfektioniert werden kann und auch auf andere musikalische Bereiche wie das Singen angewendet werden bzw. dort von hohem Nutzen sein kann. Es trägt sehr zur Perfektionierung der Intonation beim Singens und des Vom-Blatt-Singens bei. Das Violinspiel generell bietet viele Möglichkeiten des Zusammenspiels in den verschiedensten Orchestern und Ensembles, da es heutzutage in nahezu allen Musikgenres vertreten ist.