Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Campus02 Fachhochschule der Wirtschaft Graz, Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Virales Marketing im Web 2.0 wird immer häufiger von Unternehmen als neue Online-Marketingstrategie genutzt, um mit bestehenden sowie potentiellen Kunden in Kontakt zu treten und somit ihr Kampagnengut möglichst effektiv und effizient streuen zu können. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, grundlegende Begrifflichkeiten, wie „Virales Marketing“ und „Web 2.0“, genauer zu definieren, gegenüber ähnlichen Begriffen abzugrenzen und deren Zusammenhang zu klären. Kernbestandteil jedoch ist es, die Chancen und Risiken, welche sich durch virale Kommunikation im Web 2.0 für Unternehmen ergeben, zu analysieren und aufzuzeigen. Infolgedessen gilt es, die Stärken und Schwächen ebenfalls zu ermitteln. Die Untersuchung basiert auf einschlägiger Fachliteratur, universitären Publikationen sowie Informationen aus dem Internet, um den aktuellen Stand des Wissens in Bezug auf die Thematik gewährleisten zu können. Die Hauptkapitel der Arbeit lauten wie folgt: Virales Marketing, Web 2.0 und das Web 2.0 als Interaktionsmedium für die virale Kommunikation von Unternehmen. Diese geben einen Einblick über Virales Marketing, Web 2.0 und viraler Kommunikation sowie deren geschichtlichen Hintergrund, Definitionen, Merkmale und deren mögliche Entwicklung in Verbindung mit dem Innovationsmanagement. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, wie essentiell die Planung viraler Kampagnen für Unternehmen ist, um die Erreichung der definierten Marketingziele garantieren zu können. Des Weiteren werden Chancen und Risiken, welche mit der viralen Kommunikation im Web 2.0 verbunden sind, als grundlegende Erfolgsfaktoren für Unternehmen dargestellt. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Virale Marketing im Web 2.0 für Unternehmen, aufgrund der Entwicklung des Webs 2.0 zum semantischen Web 3.0, eine bedeutsame Rolle spielen wird. Das Virale Marketing im Web 2.0 kann jedoch weder heute noch zukünftig das klassische Marketing ersetzen, sondern dieses lediglich erweitern.[...]