Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der stetigen Leistungssteigerung der Computer heutzutage kommt es zu einem sehr paradoxen Phänomen. Einer meiner Dozenten hat vor zirka einem Jahr gesagt, dass Computer heute vor allem warten. Wenn sie rechnen, dann täten sie dies zwar sehr schnell, allerdings würden sie doch überwiegend warten: auf Benutzereingaben, auf die Bereitstellung von Daten von der Festplatte, auf eine Antwort aus dem Internet. Natürlich ist dieses Phänomen am stärksten bei den Consumer-PCs ausgeprägt, jedoch tritt es auch in Unternehmen auf. Selten sieht man dort einzelne Server, deren Prozessor zu 98% ausgelastet ist. Gerade bei nicht-virtualisierten Systemen ist dies ein nicht zu unterschätzender Faktor auf der Stromrechnung. Deshalb, und da die Anzahl der Server in den meisten Unternehmen recht schnell zunimmt, greift man seit einigen Jahren vermehrt auf die Virtualisierung der Server-Infrastruktur zurück. Auf welchen hardware- und softwaretechnischen Grundlagen diese Technologie aufbaut, werde ich in dieser Arbeit erläutern. Dabei geht es zunächst um die Prozessor-Technologien zur Unterstützung der Virtualisierung, sowie um das theoretische Konzept der virtualisierten Hardware. Danach werde ich den Einsatz von virtuellen Systemen in der Praxis beleuchten und zwei der größten Hersteller - VMware und Microsoft - vorstellen. Des Weiteren zeige ich die Vorteile, aber auch die Herausforderungen der Servervirtualisierung auf. Außerdem beleuchte ich noch kurz die Rolle der Virtualisierung innerhalb der Green-IT. Zuletzt werde ich ein Fazit ziehen und erklären, weshalb ich zu meiner Meinung gekommen bin.
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