Im Zusammenhang mit einer expandierenden computergestützten Kommunikation sind wir in den letzten Jahren mit dem Auftreten besonderer soziotechnischer Beziehungsformen konfrontiert. Diese Beziehungsformen werden bislang sehr diffus als "virtuelle Gemeinschaften" oder "virtuelle Gruppen" bezeichnet. Dieser Band nähert sich diesem Phänomen von Seiten unterschiedlicher, internationaler Forschungsansätze. Dabei gilt es zu klären, welche Charakteristika virtuelle Gruppen aufweisen und ob diese virtuelle Form der Vergemeinschaftung soziologisch als Erscheinungsform sozialer Gruppen zu interpretieren ist.
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