Die Euphorie über die Zukunft virtueller Hochschulen trägt den realen Gegebenheiten nicht Rechnung. Der erhoffte Wandel virtueller Hochschulprojekte von technologieorientierten Informatikprojekten zu marktorientierten Bildungsdienstleistungen ist bislang ausgeblieben. Obgleich über die Potenziale des Internets, die intellektuellen Ressourcen der Hochschulen und den wachsende Bildungsmarkt kaum Zweifel bestehen, hat eine Konsolidierung der Projekte nicht stattgefunden und die Chance zur Reform der Hochschulen wurde aufgrund strategischer Defizite der Hochschulen und aufgrund der finanziellen Steuerungslogik des Hochschulsystems nicht wahrgenommen. Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Erhebungen entwickelt Volker Uhl Gestaltungsempfehlungen zur strategischen Positionierung virtueller Hochschulen. Er diskutiert ihre strategischen Optionen im Kontext der Branchenentwicklung der Hochschullehre und arbeitet die Erfolgsfaktoren für die Integration virtueller Studienangebote in einer nachhaltigen Hochschulentwicklung heraus.
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