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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Industrie), Veranstaltung: Informationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren befindet sich die Weltwirtschaft und damit der Wettbewerb in allen Branchen und allen Märkten in einem grundlegenden Wandel. Vor allem die Wettbewerbsbedingungen sind härter geworden. Die Gründe liegen neben einer allgemeinen Tendenz zur Globalisierung, die durch die Liberalisierung der Märkte und den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim (Industrie), Veranstaltung: Informationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren befindet sich die Weltwirtschaft und damit der Wettbewerb in allen Branchen und allen Märkten in einem grundlegenden Wandel. Vor allem die Wettbewerbsbedingungen sind härter geworden. Die Gründe liegen neben einer allgemeinen Tendenz zur Globalisierung, die durch die Liberalisierung der Märkte und den Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur ausgelöst wurde, auch bei der Verkürzung der Technologieund Produktlebenszyklen sowie der steigenden Komplexität der Produkte und Dienstleistungen. Gleichzeitig ermöglichen Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnik neue Produkte, Prozessinnovationen, neue Formen der Arbeitsorganisation und Arbeitsteilung.1 Firmen, die in Ihrer Branche seit Jahren eine Spitzenstellung innehatten, müssen sich auf Grund des veränderten Umfelds wieder neu orientieren und den komplexen Anforderungen stellen. Vor allem Unternehmen, die im Zuliefermarkt wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen über ein breites Know-how verfügen und in der Lage sein, kostengünstig zu produzieren.2 Traditionelle Organisationsformen vermögen diesen Ansprüchen nicht mehr zu genügen, da sie weder über das Know-how noch über ausreichende Finanzmittel verfügen.3 In den Vordergrund treten Eigenschaften wie Flexibilität, Schnelligkeit und Kundenorientierung. Einen Lösungsansatz bietet eine neue Organisationsform, die in der Lage ist, die erforderlichen Problemlösungskompetenzen schnell aufzubauen, und auf die wechselnden Kundenpräferenzen mit einer effizienten Leistungserstellung reagieren kann. Diese Kombination von Eigenschaften wird durch das Konzept des virtuellen Unternehmens (VU) realisiert. Dem Kern der Arbeit – Grundzüge eines VU darzustellen – geht die Begriffsbestimmung des VU voraus. Das Kapitel 2.2 zeigt eine Beschreibung der wichtigsten Merkmale auf, die die Struktur und Besonderheiten eines VU aufweisen. Im weiteren Verlauf werden die vier Lebensphasen eines VU von der Anbahnungsphase bis hin zur Abwicklungsphase dargelegt. Ferner wird im Kapitel 2.4. eine klare Abgrenzung des virtuellen Unternehmensbegriffs zu ähnlichen Konzepten getroffen. Das dritte Kapitel behandelt zunächst ein allgemeines Beispiel eines VU sowie anschließend die Anwendung der virtuellen Organisation am Beispiel der Virtuellen Fabrik (VF) „Euregio Bodensee“. Zum Abschluss wird das Thema einer kritischen Würdigung unterzogen. 1 vgl. Picot, A., Rohbach, P., Wigand, R. (1996), S. 3 2 vgl. Gillessen, A. (1999) 3 Kemmer, G., Gillessen, A. (2000), S. 1