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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Pädagogisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Herausforderungen der Schüler*innen aus sozioökonomisch benachteiligten Familien während des virtuellen Unterrichts. Diese sollen hinsichtlich ihrer Auswirkungen beziehungsweise Folgen auf die Kinder und Jugendlichen untersucht und dargestellt werden. Das Ziel dieser theoretischen Arbeit ist es, herauszuarbeiten, welche Auswirkungen der virtuelle Unterricht auf die Kinder und Jugendlichen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Pädagogisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Herausforderungen der Schüler*innen aus sozioökonomisch benachteiligten Familien während des virtuellen Unterrichts. Diese sollen hinsichtlich ihrer Auswirkungen beziehungsweise Folgen auf die Kinder und Jugendlichen untersucht und dargestellt werden. Das Ziel dieser theoretischen Arbeit ist es, herauszuarbeiten, welche Auswirkungen der virtuelle Unterricht auf die Kinder und Jugendlichen aus sozioökonomisch benachteiligten Familien hat und welche Bereiche davon beeinflusst werden. Die Auswirkungen sollen im Verlauf der Arbeit mithilfe der Herausstellungen von Ungleichheiten beziehungsweise Herausforderungen während des virtuellen Unterrichts erreicht werden. Abschließend sollen mögliche Interventionsmaßnahmen gefunden werden. Allgemein soll die vorliegende Arbeit einen Überblick der vorhandenen Literatur zu dem Thema schaffen. Anfang des Jahres 2020 verbreitete sich das Coronavirus weltweit und sorgte damit für Ausnahmezustände. Die globale Ausbreitung des Virus hat nicht nur gesundheitliche Konsequenzen, sondern auch Einschränkungen in vielen Lebensbereichen zur Folge. Diese Einschränkungen dienen dazu, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und schwere Erkrankungen und Todesfälle zu reduzieren. Eine Einschränkung stellen die Kontaktbeschränkungen und damit einhergehenden Schulschließungen dar, welche in Deutschland zwischen dem 16. und 23. März 2020 erfolgten. Das Bildungssystem wurde mit einer außergewöhnlichen Situation konfrontiert, die es vorher nicht gab. Diese außergewöhnliche Lage führte dazu, dass kurzfristig Entscheidungen getroffen werden mussten, sodass der Unterricht kurzerhand nach Hause und damit auf den virtuellen Raum verlegt wurde. Das Problem dabei war, dass nicht alle individuellen Lebenslagen berücksichtigt wurden, sodass Schüler*innen aus sozioökonomisch benachteiligten Familien stärker unter der Schulschließung gelitten haben als Schüler*innen aus sozial bessergestellten Familien. Mit der Schulschließung fielen die grundlegenden Aufgaben der Lehrkräfte, wie die Betreuung und Unterstützung der Schüler*innen beim Lernen oder die Schaffung einer hilfreichen Lernumgebung, weg. Damit zählen Schüler*innen aus sozioökonomisch benachteiligten Familien zu den Bildungsverlier*innen der Corona-Pandemie. Die verschiedenen sozioökonomischen Lagen sorgen für ungleiche Lernbedingungen unter den Schüler*innen.