Ausgehend von der Erkenntnis, dass sich Visuelle Kommunikation als ein spezifischer Funktions- und Wirkungsmodus präsentiert, der eigenständige Wahrnehmungs-, Rezeptions- und Wirkungsmodi bedingt, zielt Stephanie Geise auf die theoretische Fundierung und methodische Analyse der zu Grunde liegenden Funktions- und Wirkungslogik Visueller Politischer Kommunikation am Beispiel des Wahlplakats. Diese spezifiziert sie anhand von relevanten Rezeptions- und Wirkungsstufen im Wahrnehmungsprozess, operationalisiert sie methodisch und analysiert sie empirisch. Die Autorin zeigt, dass der Einsatz von Visueller Kommunikation innerhalb der skizzierten Wirkungsstufen zu den - auf Basis der Besonderheiten Visueller Kommunikation prognostizierten - Medienwirkungen führt.
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