Red Hook, Brooklyn/New York: ein Arbeiterviertel kurz vor der Gentrifizierung. Es ist Sommer. Die Hitze drückt. Aus Langeweile beschließen die beiden Teenager June und Val, auf einem Plastikfloß aufs Meer hinauszupaddeln. In der Schwärze der Nacht gehen sie verloren, und nur Val überlebt. Halb bewusstlos und verletzt wird sie an Land gespült. Das tragische Ereignis geht nicht spurlos an den Bewohnern des Viertels vorbei. Unter ihnen Cree, ein aus der Spur geratener Jugendlicher, der sich zum Hauptverdächtigen der Polizei macht, Fadi, ein aufstrebender libanesischer Bodega-Besitzer, der aus der Trauersituation Profit schlagen will, und Jonathan, ein gescheiterter Musiker, der mit seinen zerstörten Träumen und den Sünden seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. In einer kristallklaren Sprache erzählt Ivy Pochoda von der menschlichen Zerbrechlichkeit und Widerstandskraft, von Hoffnungsschimmern in der Trostlosigkeit - und einem dunklen Geheimnis, das Visitation Street bis zur letzten Seite zum hoch spannenden Thriller macht.
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Eine großartige urbane Oper. Draufgängerisch und märchenhaft, voller Geheimnis und Poesie und Schmerz. »Ein mächtig schönes Buch« The New York Times »Ein atmosphärisch großartiger New-York-Roman« GoodReads »Ein Buch, das ich langsam inhaliert habe, um es länger zu genießen« GoodReads »In einer überaus atmosphärischen Sprache erzählt Ivy Pochoda von der menschlichen Zerbrechlichkeit und Widerstandskraft, von zerbrochenen Träumen und einem dunklen Geheimnis, das Visitation Street bis zur letzten Seite zum hoch spannenden Thriller macht.« BücherTreff.de »Ausgehend von diesem brillanten Einstieg, begeistert die ehemalige Profi-Squash-Spielerin Pochoda Halbsatz für Halbsatz, Wort für Wort.« Hermkes Romanboutique »Die fein gezeichneten Figuren, die perfekte Prosa, die erinnerungswürdigen Bilder und die grandiose Stimmung sind das eigentliche Vergnügen.« Hermkes Romanboutique »Pochodas Beschreibungen sowohl der Umgebung als auch der Personen sind subtil, rauchen in das Innerste ein und schaffen so eine Atmosphäre, der man sich kaum entziehen kann. Sie lenkt den Blick auf Tragödien, auf das Geheime, das verbindet und trennt und die Wahrnehmung des Selbst und der Umgebung verändert. Großartig, und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!« E. Havers »Meisterhaft, wie sie eine Stadtlandschaft als Palimpsest zeigt, Architektur und Soziologie verbindet, und poetische Bilder für die Hafenlandschaft von Red Hook. Den Suspense hält sie präsent, indem sie die Folgen des Unglücks für alle Beteiligten mitlaufen lässt. Ein Roman, der deutlich auf Subtilität setzt.« - Thomas Wörtche Buchkultur »Vor dem Hintergrund von Rassismus und Abgrenzung, Drogengewalt und Sucht erzählt Pochoda eindrucksvoll, unsentimental und mitfühlend von Hoffnungen und Ängsten, dem Aufklaffen der sozialen Schere, von Gentrifizierung und dem Gefühl, abgehängt zu sein, vor allem aber von den Auswirkungen von Gewalt, die [...] über Jahre hinweg das Zusammenleben und die individuellen Lebensläufe prägen.« - Kirsten Reimers Büchermagazin »Ivy Pochoda zeichnet ein realistisches, ungeschöntes Bild vom Leben und Überleben in Amerika.« Die Presse »In ihrem lebendigen und meisterlich komponierten 2. Roman gibt Pochoda diversen Bewohnern des Stadtteils eine Stimme« »Vielschichtig und äußerst fesselnd; eine echte Entdeckung!« - Uschi Licht ekz Bibliotheksservice