Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,8, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Geschichtskultur und Geschichtsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Zeit seiner Erfindung, ist das Medium Fotografie, neben dem Fernsehen und der Presse, zu einem wichtigen Wissensvermittler geworden. Fotografische Abbildungen erwecken in unserem Gedächtnis persönliche Erinnerungen, wenn man sich Bilder aus einem Urlaub anschaut, genauso kollektive Erinnerungen, wenn uns die Bilder aus dem Zweiten Weltkrieg gezeigt werden. Auf solche Weise verknüpft die Fotografie den Unterhaltung- und Lerneffekt miteinander. Aber inwiefern spiegelt das Medium Fotografie tatsächliches Geschehen wider? Man ist häufig bereit, die Fotos für etwas Unbestreitbares zu halten und die Informationen, die Fotos anbieten, kritiklos zu konsumieren. Neben den annehmbaren Informationen werden aber nicht nur Geschichtswissen vermittelt, sondern werden auch verschiedenen Stereotypen, Klischees, Vorurteile und manchmal sogar grobe Verfälschungen beigegeben. Dies macht Fotografie zu einem umstrittenen Medium für die Geschichtsvermittlung. Daher lautet die Grundfrage dieses Textes: In welcher Weise wird durch die Fotografie die Geschichte vermittelt?
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