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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gibt einen Überblick über die verschiedenen Arten der Konkreten und Visuellen Poesie, welche sich auf einige Anschauungsobjekte begrenzt. Ziel ist es, auf eine knappe und prägnante Weise, zu versuchen eine Art System in das Systemlose zu bringen, indem nicht nur Theorien und Gründe für die Konkrete Poesie gegeben, historische Hintergründe aufgezeigt, einige der verschiedenen Erscheinungsformen dargestellt und graphische Mittel erläutert,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gibt einen Überblick über die verschiedenen Arten der Konkreten und Visuellen Poesie, welche sich auf einige Anschauungsobjekte begrenzt. Ziel ist es, auf eine knappe und prägnante Weise, zu versuchen eine Art System in das Systemlose zu bringen, indem nicht nur Theorien und Gründe für die Konkrete Poesie gegeben, historische Hintergründe aufgezeigt, einige der verschiedenen Erscheinungsformen dargestellt und graphische Mittel erläutert, sondern auch diese an einigen Beispielen angewendet werden. Das Verständnis für diese Art der Poesie soll gebildet werden, um beim nächsten Mal nicht ganz so hilflos vor einem derartigen Werk zu sitzen oder zu stehen. Mit anderen Worten: Es soll versucht werden, das „Visuelle“ „Konkret“ werden zu lassen. Die Visuelle und Konkrete Poesie gehört nicht umsonst zu den abstraktesten Feldern der modernen Dichtungen. Schon viele haben sich versucht mit ihr auseinander zu setzen, und viele sind an ihr gescheitert. Die Konfrontation mit einem Werk, welches sich zu dieser Gruppe zählen kann, ist oftmals von Fragen und Missverständnissen geprägt, denn eine eindeutige Lösung verschließt sich oft dem Leser b.z.w. dem Betrachter. Erst durch ein tiefgehendes Auseinandersetzten mit dem Text oder Bild können ―genauso wie bei jeder anderen Form der Dichtung auch― Ansätze eines Verstehens eintreten. Was der Leser b.z.w. Betrachter mitbringen muss, ist auf jeden Fall viel, viel Geduld und Bereitschaft für eine andere Art der Rezeption. Ist der Betrachter jedoch eine andere Art der Dichtung und Poesie gewöhnt, und ist ihm die Form der Abstrakten Kunst nicht ein Begriff, so scheint ein Verständnis für die Konkrete und Visuelle Poesie völlig außer Reichweite zu sein, denn oftmals erscheinen die Werke der Künstler ―wie der Name schon sagt― derart abstrakt, dass man das versprochene „konkrete“ in dem „visuellen“ nicht sehen und finden kann.