In einem Europa, das von Entdemokratisierung und Entsolidarisierung geprägt ist, zeigt der Autor Wege der Transition auf: hin zu einem starken und polymorphen Europa mit ausgeprägten und demokratisch organisierten Institutionen. Ausgangspunkt der Analyse sind der Zusammenbruch des Warschauer Paktes und die Transitionsprozesse in Mittel- und Osteuropa. In drei großen Teilen werden Begrifflichkeiten geklärt und das Verhältnis der mittel- und osteuropäischen untereinander analysiert sowie Bruch und Annäherung von Ost und West anschaulich dargestellt. Zunächst wird in Teil I die Phase nach dem Fall der Berliner Mauer bis zum Jahr 2008 mit all ihren Paradoxien und Annäherungsprozessen nachgezeichnet, bevor sich anschließend ab 2008/09 die Phase der großen Krisen (Teil II) andeutet. In Teil III wird ein kleiner Ausblick gewagt, der trotz Corona bedenkenswert ist.
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