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Die Beiträge des Bandes bestimmen mit interphilologischem Blick Formen der Literarisierung und Ästhetisierung des Vogels seit 1800 im Kontext aktueller naturpolitischer Diskurse und kulturwissenschaftlicher Theoriebildung. Über Epochen- und Gattungsgrenzen hinweg werden Darstellungs- und Schreibmodi von Mensch-Natur-Verhältnissen untersucht, in denen der Vogel als Reflexionsfigur ökologischer, sozialer und poetologischer Diskurse fungiert. Das Ergebnis ist eine literarisch-ornithologische Bestandsaufnahme in historischer wie systematischer Perspektive, die die Bedeutung des Vogels als Texttier der Moderne unterstreicht.…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des Bandes bestimmen mit interphilologischem Blick Formen der Literarisierung und Ästhetisierung des Vogels seit 1800 im Kontext aktueller naturpolitischer Diskurse und kulturwissenschaftlicher Theoriebildung. Über Epochen- und Gattungsgrenzen hinweg werden Darstellungs- und Schreibmodi von Mensch-Natur-Verhältnissen untersucht, in denen der Vogel als Reflexionsfigur ökologischer, sozialer und poetologischer Diskurse fungiert. Das Ergebnis ist eine literarisch-ornithologische Bestandsaufnahme in historischer wie systematischer Perspektive, die die Bedeutung des Vogels als Texttier der Moderne unterstreicht.
Autorenporträt
Laura M. Reiling ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und Referentin für Wissenschafts-kommunikation an der Universität Münster. Manuel Förderer ist Doktorand der Germanistik und Mitglied der Graduate School „Practices of Literature“ an der Universität Münster. Cristine Huck ist Doktorandin der Germanistik und Mitglied der Graduate School „Practices of Literature“ an der Universität Münster.