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Völkisches Denken und rechte Jugendcliquen im Internet am Beispiel 'Freier Kameradschaften' (eBook, PDF) - Uhrheimer, Christian
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: unbenotet, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Völkisches Denken im Internet kann nur repräsentativ für Völkisches Denken in der gesamten Gesellschaft begriffen werden. In nahezu allen Schichten und politischen Richtungen von rechts bis links existiert völkisches Denken – wenn auch in unterschiedlichen Ausprägungen. Am offensichtlichsten tritt der Bezug zu „Völkern“ jedoch bei der extremen Rechten, insbesondere bei den „Freien Kameradschaften“ zu Tage, deshalb sind…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: unbenotet, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Völkisches Denken im Internet kann nur repräsentativ für Völkisches Denken in der gesamten Gesellschaft begriffen werden. In nahezu allen Schichten und politischen Richtungen von rechts bis links existiert völkisches Denken – wenn auch in unterschiedlichen Ausprägungen. Am offensichtlichsten tritt der Bezug zu „Völkern“ jedoch bei der extremen Rechten, insbesondere bei den „Freien Kameradschaften“ zu Tage, deshalb sind diese Organisationsstrukturen in der militanten Neonaziszene Gegenstand meiner Untersuchung. Zunächst soll jedoch dargestellt werden, was diese Zusammenschlüsse überhaupt sind, wie sie entstanden sind, wie sie strukturiert sind und wie sie agitieren. Völkisches Denken ist fast zwangsweise an antisemitische Argumentationsmuster gekoppelt. Jedoch ist der Antisemitismus nach Auschwitz weniger einfach zu fassen als in der NS-Zeit. Die grundlegenden Muster des Antisemitismus sind zwar geblieben, doch drückt sich dieser heute anders – eben moderner – aus. Deshalb werde ich exemplarisch einige Komponenten des modernen Antisemitismus erklären, der insbesondere in der extremen Rechten reproduziert bzw. propagiert wird. Dabei werde ich mich auf allgemeine Tendenzen beschränken und verzichte dabei auf Nachweise auf rechten Homepages. Diese Seiten werden oft aktualisiert bzw. umgestellt, so dass bestimmte Nachweise im nachhinein kaum einsehbar sind. Stattdessen werde ich bei der Literaturangabe auf diverse Neonazi-Homepages verweisen, anhand derer meine Aussagen prinzipiell überprüfbar sind.