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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon WATZLAWICK vertrat die Ansicht, dass jedes Verhalten kommunikativen Charakter hat, denn sobald sich zwei Personen wahrnehmen können, kommunizieren sie miteinander - auch nonverbal und unbewusst - und treten somit in eine Interaktion miteinander. So kommuniziert jeder Mensch nonverbal; keiner kann sich dem entziehen. Das nonverbale Verhalten anderer Menschen ist eine Informationsquelle, auf die der Mensch sich stützt. Durch diese nonverbale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon WATZLAWICK vertrat die Ansicht, dass jedes Verhalten kommunikativen Charakter hat, denn sobald sich zwei Personen wahrnehmen können, kommunizieren sie miteinander - auch nonverbal und unbewusst - und treten somit in eine Interaktion miteinander. So kommuniziert jeder Mensch nonverbal; keiner kann sich dem entziehen. Das nonverbale Verhalten anderer Menschen ist eine Informationsquelle, auf die der Mensch sich stützt. Durch diese nonverbale Kommunikation werden Emotionen kodiert oder ausgedrückt, Persönlichkeitseigenschaften kommuniziert und der verbale Ausdruck erleichtert und reguliert. Dabei kommt es aber nicht nur auf Aspekte, wie Mimik, Gestik oder Körperhaltung an, auch Pausen beim Sprechen, der jeweilige Dialekt oder das Sprechtempo können viel über eine Person und seine Charakterzüge aussagen. Bedeutend ist die nonverbale und vokale Interaktion im aktuellen Kontext auch in Vorstellungsgesprächen. Auch hier geschieht sie unbewusst und lässt sich schwer steuern und definieren. So ziehen beispielsweise Mitarbeiter der Personalabteilung bei der Personalentscheidung Schlüsse, die sie kaum begründen können, deren Grund aber bei der divergenten nonverbalen Kommunikation des Bewerbers liegt. Hier zeigt sich unter anderem, dass das Wissen über nonverbales Verhalten und deren Wahrnehmung und Interpretation nicht primär im Bewusstsein des Menschen verankert ist. Doch zunächst gebe ich einen Überblick über den Bereich der nonverbalen Kommunikation und werde dabei die Begriffe verbal und nonverbal gegeneinander abgrenzen. Anschließend gehe ich auf die Körpersprache näher ein. Folgend stelle ich die Frage nach kulturellen Unterschieden in der nonverbalen Kommunikation. Im Anschluss daran gehe ich auf Geschlechterunterschiede hinsichtlich antagonistischer körperlicher Signale ein. Mein Hauptaugenmerk in dieser Arbeit liegt bei den vokalen Aspekten der nonverbalen Kommunikation. In diesem Kapitel findet zunächst eine Begriffsklärung für den Teilbereich „vokale Aspekte“ statt. Beschreiben lässt sich dieser Bereich als Paralinguistik in dem unter anderen vokale Geräusche, wie beispielsweise Stöhnen oder Gähnen mit eingebunden sind. Doch auch die Art und Weise, wie etwas gesprochen wird, fällt in das Gebiet der nonverbalen Kommunikation. Im abschließenden Fazit werde ich zunächst das Zusammenspiel von verbaler und nonverbaler Kommunikation aufzeigen. Am Schluss weise ich noch einmal nach, welche Einflüsse vokale Aspekte auf ein Vorstellungsgespräch haben.