Das Jahr 2010. Der fast siebzigjährige, in München lebende, emeritierte Kunsthistoriker Dr. Volker Bruck kommt auch als Rentner nicht zur Ruhe. Kunstdiebstähle häufen sich im Land. Diebesgut und Fälschungen über-schwemmen den Markt, verunsichern die Käufer und rufen die Polizei auf den Plan. Bruck ist als Gutachter gefragt. Trotzdem nimmt er sich auch in diesem Jahr die Zeit zu einem einwöchigen, liebgewordenen, rituellen Verwandtenbesuch in Kerkow bei Berlin. Die Begegnungen mit der Familie und alten Freunden sind wie immer zwiespältig. Angenehme Unterhaltung wechselt mit unangenehmen Entdeckungen.
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