Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: (PS/MWA) Aufholen, nachholen, überholen? Bedingungen und Strategien der Entwicklung aufstrebender Schwellenländer, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Währungsunion (EWU) ist ein noch nie da gewesenes Projekt. Es ist das erste Mal, dass souveräne Staaten, derzeit 19 an der Zahl, eine einheitliche Währung einführen. Seit im Jahre 2008 die Eurokrise ausbrach, ist ein zunehmend deutlich werdendes Gefälle zwischen den Euroländern erkennbar. Der letzte Wahlerfolg der linkspopulistischen Syriza-Partei zur stärksten politischen Kraft Griechenlands ist nur ein aktuelles Beispiel für den wachsenden Unmut innerhalb der Bevölkerung. Doch welche Implikationen bringt dieses wirtschaftliche Gefälle mit sich? Was bedeutet es hinsichtlich der Stabilität der EWU? Diese Arbeit soll einen Beitrag zur Beantwortung dieser Leitfrage leisten, indem sie aus einer vorwiegend keynesianischer Perspektive Antworten gibt. Dabei sollen besondere Schwerpunkte auf der Rolle der Europäischen Zentralbank sowie den unterschiedlichen Lohn- und Preisniveaus liegen.