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Irgendwann steht für uns alle der Tag ins Haus, an dem Schluss mit lustig ist. Der Tag, an dem wir uns das letzte Mal unbeschwert mit der besten Freundin über aktuelle Kinofilme unterhalten oder spontan eine Flasche Prosecco geleert haben, um Beziehungsprobleme zu diskutieren. Stattdessen quälen wir uns nun am Wochenende in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett, um uns zum Brunch bei befreundeten Eltern zu schleppen. Wo sich ein Kind mit dem Kopfhörerkabel unseres iPods fast erdrosselt, nur weil unsere Tasche nicht mit einem stählernen Vorhängeschloss gesichert ist. Auf Wiedersehen Spontaneität, ungeteilte Aufmerksamkeit und bedingungslose Freundschaft – jetzt dreht sich alles nur noch um die kleinen Scheißer. Wie konnte das passieren? Und wo ist eigentlich der Prosecco?